Die Tage der Major- und Mediumlabels sind gezählt. In der Musiklandschaft sprießen immer mehr unabhängige Plattenfirmen. Musiker vermarkten ihre Sache selbst, um die wichtigen Belange in der eigenen Hand zu haben.
TROUBLE IN THE EAST – ein Titel Ornette Colemans – ist zu beziehen auf den Ostberliner Wohnort der drei Label-Gründer (als Trio zu hören auf tite-rec 001).
Dies sind: Gerhard Gschlößl, Posaunist, vor Jahren aus Niederbayern eingereist, um seinen Beitrag zur hauptstädtischen Avantgarde abzuleisten, der bergamasker Gitarist Alberto Cavenati, aus den Bergen Norditaliens abgewandert, um an der Spree neue Szenen loszutreten, und die westdeutsche Freejazzlegende Sunk Pöschl, die erst kürzlich ihre Zweitbleibe in Berlin bezogen hat.
Trouble In The East Records steht für inspirierte Musik abseits des kommerziellen Kalküls. Das musikalische Spektrum reicht vom Auskomponiert-Preziosen bis zur Experimentalimprovisation. Vertrieben werden vorerst Werke aus den eigenen Kreisen. Vorerst ausschließlich per Post, im CD-Format mit Digisleeve-Verpackung, sowie digital über itunes.
Für die Zukunft werden weitere Musikerkreise für Veröffentlichungen ins Auge gefasst.
Mit der eigentlichen Label-Plattform steht ein eingespieltes Netzwerk von Spezialisten für alles Technische und Künstlerische. Das Unternehmen betreibt eine Internetbasis inklusive Webstore, regelt die rechtlichen Angelegenheiten und pflegt die PR.
In festen Abständen werden Label-Festivals veranstaltet, die Ensembles aus dem Titel-Programm vorstellen.
Tickets:
10,00 € | erm. 7,00 €
Weitere Informationen unter:
www.aufsturz.de