Ihre ersten musikalischen Schritte gingen Julian und Roman Wasserfuhr im Bergischen Land. Als die Brüder 2006 dann ihr gemeinsames ACT Debüt "Remember Chet" vorlegten, waren sie erst 17 bzw. 20 Jahre alt. "Sorgen um die Zukunft des Jazz in Deutschland sind unbegründet" freute sich der KulturSpiegel in seiner Besprechung des Albums. Es folgte das ACT Album "Upgraded". Dem "Young German Jazz"-Etikett sind Julian und der zwei Jahre ältere Pianist Roman Wasserfuhr nun entwachsen; von ihrem Idol Chet Baker haben sie gelernt, ohne ihn zu kopieren. Das verbindende Element heißt "Reichtum durch Reduktion". Wie ein roter Faden durchziehen schlichte Melodien ihre Musik – manchmal auch populäre von Grönemeyer bis Sting – und entfalten überwältigende Wirkungen. Im Booklet ihres neuen Albums "Gravity" schreibt dazu der Schauspieler Matthias Brandt "Ich mag den Mut zur Einfachheit, den die beiden besitzen. Das muss man sich trauen. Dem wunderbaren Trompeter Julian Wasserfuhr und seinem kongenialen Pianistenbruder Roman gelingt es, jenseits allen handwerklichen Könnens und instrumentaler Virtuosität, die sie ohnehin besitzen, Emotion direkt zu transportieren."
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