Museen in München

Tikimania

Do. 17.09.20 09:30

Ausstellung im Museum Fünf Kontinente

1 x 2 Freikarten

Bernd Zimmer, die Marquesas-Inseln und der europäische Traum von der Südsee


„Tikimania“ präsentiert Werke des Malers Bernd Zimmer zusammen mit Südsee-Objekten aus dem Museum Fünf Kontinente. Das erzeugt Kontraste, ergibt Harmonien und erschafft ein völlig neues Zusammenspiel von europäischer Kunst und ozeanischer Kultur.


Der 1948 in Planegg bei München geborene Bernd Zimmer ist einer der wichtigsten Vertreter der „Heftigen Malerei“. 1973 zog der Verlagsbuchhändler und Buchgestalter, Philosoph und Religionswissenschaftler nach West-Berlin, eine ideale Insel-Umgebung für die aufblühende Szene einer später als „Junge Wilde“ bezeichneten Malerbewegung. In Kreuzberg gründete er 1977 mit Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und weiteren Künstler*innen die „Galerie am Moritzplatz“. Mit großer gestischer Vehemenz und starker Farbsinnlichkeit entwickelte sich eine neue expressive Malerei. 1980 gelang der künstlerische Durchbruch. Die Ausstellung „Heftige Malerei“ im Berliner „Haus am Waldsee“ machte ihn als Gegenwartskünstler international bekannt und erfolgreich. Zimmers Landschaftsbilder waren und sind ein Resultat seines ganz spezifischen Sehen-Könnens und seiner äußerst präzisen Beobachtungsgabe. Auf vielen Reisen hat er diese Talente entwickelt, vermehrt und vervollkommnet.


Dauer der Ausstellung:
10. Juli 2020 bis 28. Februar 2021


Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr


Tickets:
6,00 € | Ermäßigung 5,00 €


Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.museum-fuenf-kontinente.de


Bild: Doppelkopfkeule mit Tiki-Gesicht. Marquesas-Inseln, 1894 oder früher. ©MFK, Nicolai Kästner

Tickets

6.00 €

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silberpfeil13

Geschrieben von silberpfeil13

am Mo. 01.06.20 20:47

Museen in München

Collecting Japan
So. 31.05.20 09:30

Philipp Franz von Siebolds Vision vom Fernen Osten

Durch die Sonderausstellung "Collecting Japan, Philipp Franz von Siebolds Vision vom Fernen Osten" konnte ich einen interessanten Einblick in das weltliche und religiöse Kunsthandwerk aus dem Japan der Edo-Zeit (1603 - 1868) bekommen. Zu sehen gibt es eine Fülle von Lack- und Schildpattarbeiten, Elfenbeinschnitzereien und Porzellan, filigran gearbeitete Buddhafiguren, sakrale Räuchergefäße, riesige Rollbilder mit Kunstmalereien und reich verzierte Textilien bis hin zu Spielzeugfiguren und Materialproben. Ich war fasziniert von der Vielfalt und Schönheit der Exponate und kann jedem nur empfehlen, sich diese Ausstellung anzuschauen.

rockella

Geschrieben von rockella

am So. 03.11.19 23:41

Museen in München

Schatten. Licht. Struktur.
So. 15.09.19 09:30

Papierinstallationen von Koji Shibazaki

Ein sehr interessantes Museum, in das ich sicher wieder gehen werde. Leider war ich dieses Mal nicht besonders fit und habe mich daher hauptsächlich auf die Papier-Licht-Installationen von Koji Shibazaki konzentriert. Kurze Filme zeigten nähere Informationen zur Arbeitsweise des Künstlers, der laut Personal auch einige Tage zuvor anwesend war. Wäre spannend gewesen, näher erklärt zu kriegen, wie die tollen Kunstwerke entstehen. Schön war es, die verschiedenen Papierarten anfassen zu können.

Weltenbummlerin1

Geschrieben von Weltenbummlerin1

am Di. 15.10.19 08:47

Museen in München

Collecting Japan
So. 13.10.19 09:30

Philipp Franz von Siebolds Vision vom Fernen Osten

Japan Collecting heißt die neue Sonderausstellung im rechten Seitenflügel des Münchner Museums Fünf Kontinente. Die von Philipp Franz von Siebold in Japan gesammelten Artefakte, die speziell für diese Ausstellung ausgewählt worden sind, spiegeln die spannende und vielfältige Kunsthistorie des damaligen Japanischen Reichs wider. Die Kunstwerke, die von Tempelkunst über Spielzeug, filigranen Zigrettenetuis und wunderschönen Schmuckschatullen bis hin zu Landkarten reichen, werden in schlichter Eleganz modern präsentiert. In München bekannte Personen mit japanischen Wurzeln oder Verbindungen wurden zu Philipp Franz von Siebold und seinen gesammelten Werken interviewt. Die Ergebnisse werden in Form von fantastisch fotografierten Porträts und kurzen Texten dargestellt. Diese Form der Begleitung füllt die Ausstellung mit Leben und hat mir persönlich besonders gut gefallen.