Lucia Apell Trio

„Dedicated to Diana Krall & Nat King Cole“

Lucia Appel – piano, vocals

Markus Wagner - bass

Guido May - drums

Die musikalische Heimat von Lucia Appel ist das Reich der vom Klavier befeuerten Songs. Dafür

hat Lucia Appel schon früh alles getan. Nach privatem Jazzklavier-Unterricht bei Larry Porter schloss sie das entsprechende Studium am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium ab. Um sofort darauf ihre  Gesangsausbildung bei der amerikanischen Gesangslehrerin Benny Gilette und bei Alexa Rodrian in Berlin aufzunehmen. So gehört sie seit langem zu den versiertesten und ausdrucksstärksten Jazzerinnen, die Gesang und Klavierspiel gleichberechtigt und auf höchstem Niveau beherrschen.

Ihr breites Repertoire umfasst lyrische Jazzstandards der Dreißiger- und Vierzigerjahre von George Gershwin oder Cole Porter ebenso wie Arrangements von Tom Waits oder Bill Withers.

Ihr neues Programm hat Appel nun zwei ihrer größten Idole gewidmet, die ihrerseits sowohl Pianisten wie Sänger waren beziehungsweise sind: Nat King Cole, der zwar später vor allem mit Schlager-ähnlichen Songs „“Mona Lisa“, „Unforgettable“) berühmt wurde, zuvor aber mit seinem Trio als einer der bahnbrechenden und besten Pianisten des Jazz glänzte, wie Kenner wissen. Und Diana Krall, die  Anfang des Jahrhunderts sich selbst virtuos begleitend zur Vorhut einer Welle von Sängerinnen wurde, die den Jazzgesang modernisierten und vor allem wieder populär machten.

Für ihre Hommage hat sich Appel zwei ausgewiesene Könner an ihre Seite geholt. Markus Wagner ist ein weithin gefragter Kontrabassist und  spielt in diversen Big Bands, unter anderem bei den „Munich  Lounge Lizards“. Schlagzeuger Guido May wiederum gehört zu den weltweit besten Groovemastern an seinem Instrument. Neben zahllosen anderen Projekten gehörte er viele Jahre zur Stammbesetzung der Pee Wee Ellis Band, zuletzt sorgte er mit einem eigenen  Allstar-Quartett unter anderem mit dem Saxofonisten Jure Pukl für Aufsehen.

Ein Trio, von dem man sich einen mitreißenden Abend erwarten darf, samt klassischem Jazz mit eigenem Ton und modernem Touch.