Theater in München
Musik-Theaterprojekt
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schon vergeben
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Mohr-Villa
„Können uns andere Kulturen nicht nur Wohnraum wegnehmen, sondern auch wertvolle Alternativen für die Zukunft geben?“ Um diese Frage kreist das Musik-Theaterprojekt von AsylArt. John Awofade Olugbenga und Stephan Lanius stellen sich dem Thema Zusammenleben und Rassismus.
Regie: Martina Veh
Das mobile Musik-Theaterprojekt zum Thema Zusammenleben und Rassismus „JoWá-Zusammen? Leben!“ entwickelte Stephan Lanius mit John Awofade Olugbenga, der 2007 aus Nigeria emigriert ist. Nun lässt der Westafrikaner auf der Bühne die menschlichen Gefühle in einer Gemeinschaft aufleben und sterben – im Spiegel europäischer Tier-Fabeln, inszeniert von Stephan Lanius am Kontrabass.
Die beiden Musik-Performer vergleichen in ihrem Zwei-Mann-Projekt verschiedene Eigenschaften der afrikanischen und europäischen Kultur, um sich letztendlich gegenseitig zu unterstützen. Schließlich sind wir Menschen miteinander verbunden. Manchmal mehr, als es uns lieb ist. Trotz zunehmender Isolation bleiben Menschen tief miteinander verwurzelt. Olugbenga und Lanius stellen einen musikalischen Dialog zwischen tierischen und menschlichen Handlungsweisen dar und kommen dabei immer wieder zurück auf die Frage: „Sind wir Tiere?“
Weitere Informationen unter:
www.mohr-villa.de/programm/wochen-gegen-rassismus/#JoWa
Tickets
Mohr-Villa
Veranstaltet durch
Mohr-Villa Freimann e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Mohr-Villa Freimann e.V.. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Sehr beachtlich, was Regisseur Schenkel da mit den jungen Flüchtlingen und Schülern der Theatergruppe Grenzenlos auf die Bühne gestellt hat. Sowohl der berührende und nachdenklich machende Inhalt des Stückes "Neuland" sowie die kreative Umsetzung haben uns sehr gefallen. Die Truppe werden wir auf jeden Fall unterstützen und uns einige gehörte bzw gelesene Aussagen merken.
Beim Lesen des einführendes Textes werden Erwartungen geweckt, die so beim Schauen des Stückes völlig anders umgesetzt werden. Ganz ruhig kommt es daher, in einer Mischung aus Tanz, Schattenspiel, Pantomime, gesprochenem Text, eingespieltem Text, Texttafeln, Texteinblendungen und Musik. Jeder Szene wird Zeit und Raum gegeben, so dass man sich einfühlen kann, verstehen kann, nachspüren kann. Es entsteht Tiefgang und Stille, nichts Oberflächliches, nichts Gehetztes. Besonders herzlich: Regisseur Victor Schenkel nimmt sich die Zeit, jeden persönlich zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei erzählte er auch, wie es zu diesem Projekt gekommen ist: durch die Nähe von Unterkunft für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge und Mittelschule kam er auf die Idee, beides zusammenzuführen durch das Medium Theater. Am Ende der Vorstellung stehen die jungen Künstler bereit und man kann mit Ihnen ins Gespräch kommen. Sehr sehens- und erlebenswert, weitere Aufführungen am 16., 21. und 23. September. Es ist zu wünschen, dass die kleine Truppe noch viele Stücke auf die Bühne bringt.
Klassische Konzerte in München
Mit Robert Florian Daniel und Marianne Lasota
Faschingskonzert? Von wegen. Es war ein Piano Konzert mit Gesang von höchster Qualität. Schade nur, daß es so schlecht besucht war. Der Pianist Robert Florian Daniel (26) hat nicht nur trau haft gespielt, zudem hat er professionell moderiert und den Bogen gespannt zwischen Mendelssohn-Bartoldy, Krenek und Strawinsky. Achtung: Er spielt am 6.5. im Kulturzentrum Messestadt. Klasse und definitiv ein Gewinn die junge Sängerin Lena Weixler.(anstelle von Marianne Lasota).