Dokus in München
Deutsche Filme 2020/21
2 x 2 Freikarten
Im Jahr 1992 ist Andreas Voigt schon einmal durch das Grenzland gereist, das entlang der Oder verläuft. Inzwischen kann man zwischen Guben und dem Stettiner Haff sehr schön das neue Europa kennenlernen. Eine queere, junge Polin namens Aniela, eine Familie aus Australien auf einem alten Gutshof, eine Frau, die 1992 in der Gubener Wolle gearbeitet hat, lebt heute im Westen, ist aber wieder einmal zu Besuch in der Stadt, die sie nie verlassen hätte, wenn sie nicht gemusst hätte. Ein junger Mann aus Kurdistan baut sich etwas auf, er will in einem Dorf sesshaft werden. Eine Frau singt ein griechisches Partisanenlied – ihr Vater kam einst unter Stalin nach Polen, weil es dort »viele leere Orte« gab. Es ist erstaunlich, was Andreas Voigt im Grenzland so alles einsammelt, und in einer ruhigen Erzählung präsentiert. Eine große Landschaft in kleinen Impressionen. (Bert Rebhandl)
Regie:
Andreas Voigt
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Filmmuseum München
Veranstaltet durch
Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Filmmuseum des Münchner Stadtmuseums. © liegen bei den Urhebern. Foto: missingFilms
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