Blockbuster & Klassiker in München
USA/SE S 2018
1 x 2 Freikarten
Zum Kino:
Der Rio Filmpalast wurde im Jahre 1960 durch Bruno Reich gegründet. Inzwischen in der dritten Generation leitet heute Elisabeth Kuonen-Reich das Kino. Beide Kinosäle verfügen über modernste digitale Projektoren und haben die Möglichkeit sowohl 2D als auch 3D Filme wiederzugeben. Nach Umbauarbeiten im Juni 2017 verfügen wir in unserem Kino 1 über das neu installierte Tonsystem Dolby 7.1
Zum FIlm:
Joan (Glenn Close) und Joe Castleman (Jonathan Pryce) sind seit fast 40 Jahren verheiratet. Joe gefällt sich als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Er genießt in vollen Zügen die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird, diverse Affären inklusive. Seine Frau Joan scheint dabei mit viel Charme, einem scharfen Sinn für Humor und intelligenter Diplomatie die perfekte Unterstützung im Hintergrund. Als Joe für sein literarisches Oeuvre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll, reisen sie gemeinsam nach Schweden. Begleitet werden sie dabei von ihrem Sohn David (Max Irons) - selbst angehender Schriftsteller ohne Vaters Segen. Zwischen hochoffiziellen Empfängen, Ehrfurchtsgebaren und Damenprogramm werden die Risse der Ehe sichtbar und eine unruhige Unzufriedenheit beginnt durch Joans stoische Fassade zu brechen. Zu allem Überfluss werden die Castlemans auch noch von Journalist und Möchtegern-Biograph Nathaniel Bone (Christian Slater) verfolgt, der unnachgiebig versucht, ein dunkles Geheimnis aufzudecken. (Quelle: Verleih)
Regie:
Björn Runge
Darsteller:
Glenn Close, Jonathan Pryce, Max Irons, Annie Starke
Tickets:
9,50 €
Weitere Informationen unter:
www.riopalast.de
Foto: © Embankment Films
Tickets
Rio Filmpalast
Veranstaltet durch
Rio Filmpalast München
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Rio Filmpalast München. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Der Film ist ein köstlich-bitterböse Persiflage auf die Eitelkeit der Schriftstellerwelt und den Zirkus der Nobelpreisverleihung, dazu die inhärenten Spannungen in einer nach außen als heile Welt egspielten Familie. Passend dazu die kitschige Silhouette von Stockholm im Winter. Auf dem Weg zu dieser Nobelpreisverleihung taucht auch noch ein intriganter Schreiberling auf, der den Autor Castleman immer wieder vergeblich überreden möchte, dessen Biogarphie zu schreiben, dabei dessen dunkles Geheimnis aufspürt und sich sowohl bei seiner Ehefrau als auch dem Sohn einzuschleimen versucht. Am Ende nutzt die verbitterte und rachsüchtige Ehefrau den angeschlagenen Gesundheitszustand ihres Gatten aus, um ihn gezielt ins Jenseits zu befördern. Damit kommt es sowohl für die Frau als auch für den Sohn, der als Autor niemals von seinem Vater Anerkennung erfahren hat, doch noch zu einem späten, aber versöhnlichen Happy-End. Unbedingt sehenswert, wenn man einmal wieder einen herrlich sarkastischen Film sehen möchte!
Film war sehr unterhaltsam und bis zum Schluss voller Überraschungen. Die Charaktere waren sehr witzig und gut dargestellt. Ich kann den Film auf jeden Fall weitere. Pfehlen.
Die schönste Zeit unseres Lebens ist ein ganz wunderbarer französischer Film. Er regt zum Nachdenken an, lässt einen immer wieder lachen und man geht mit einem Schmunzeln auf den Lippen aus der Vorstellung. Gerade in ein kleines gemütliches Kino wie den Rio Filmpalast passt der Film richtig gut. Ideal für die kalten Winterabende, wenn man mal keine Lust auf den Trubel der Weihnachtsmärkte hat.