Theater in München
Oder »Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg«
Drohungen, Erpressung und ausgeklügelte Intrigen sind die Triebfedern allen Handelns auf dem Hof des Fünferbauern, den der frühe Tod seiner Frau in einen Zustand voller „Tristesse“ versetzt hat. Blindlinks gerät er daher in die Schlingen seines früheren Rivalen mit dem bezeichnenden Spitznamen „Wucherer“. Es geht um nicht weniger als den ertragreichen, stattlichen „Fünferhof“ und das Wasserrecht fürs ganze Tal! Daher ist dem Wucherer für seine dubiosen Absichten ein jedes Mittel recht, so dass er sogar die außereheliche Liebschaft des charmant-verlotterten Hoferben Burschi als Druckmittel ausnützt. Dessen Frau Mariann hat ohnehin ihre liebe Not mit diesem Schlawiner, da dieser möglicher Weise sogar ihr „Oageld“ („Eiergeld“) entwendet hat. Das amüsant-raffinierte Stück mit hintergründigem Sinngehalt, das noch in der „guten alten Zeit“ spielt, wird zusätzlich durch ein paar musikalische Ohrwürmer atmosphärisch bereichert.
Tickets:
23,00 €
Bewirtung:
ab 18.00 h
Einlass:
19:30 Uhr I Sonntag 18.30
Weitere Informationen unter:
www.iberlbuehne.de
Veranstaltet durch
Georg Maier`s Iberl Bühne
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Georg Maier`s Iberl Bühne. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Einfach ein tolles Erlebnis. Wunderbare Schauspieler, das Publikum wurde auch mit einbezogen. Eine wirklich gelungene Aufführung mit viel Witz und Charme.
Wie zu erwarten, ein Theaterstück in leichter Sprache auf Komödienstadlniveau für Publikum aus dem ländlichen Hinterland, die mit hochdeutscher Sprache nicht so viel am Hut haben. Die Handlung recht übersichtlich, die Figuren schwarz-weiß gestrickt - ein Herr Kachelriss, der sich in das bäuerliche Anwesen einschleicht, um den Bauern von seinem übermäßigen Alkoholkunsum abzubringen, aber dafür nach und nach das Hab und Gut überschrieben haben will. Zwischendurch kurze Monologe, so dass auch jeder die Beweggründe der Figuren verstehen kann. Als dann auch noch die Tochter mit ihm verkuppelt werden soll, wird es zu viel.- am Ende darf der Zuchtbulle als Erfüllungsgehilfe herhalten, um den Erbschleicher diskret ins Jenseits zu befördern - eine effiziente und bauernschlaue Lösung ...
Die Versnstaltung war sehr gut und unterhaltsam. Darsteller sehr gut. Vorstellung rundum ei Genuss. Was allerdings schade war ist dass das Essenslokal geschlossen war und die Ausschilderung war auch etwas irreführend. Da wird in der Iberlbühne nicht essen konnten waren wir im Lokal nebenan essen, was ei sehr teures Vergnügen war und dabei war es nicht mal besonders gut oder ausreichend.