Lesungen in München
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schon vergeben
Was interessiert uns an einer Biographie? Letztlich das, wie Menschen Krisen bewältigen, was ihnen die Kraft dazu gibt und wie sie es immer wieder schaffen, „aufzustehen“: Wir sind nicht „allein“ mit den Herausforderungen unseres Lebens!
Biographien sind wegen ihrer Authentizität begehrter als je zuvor. Und immer mehr Interesse finden auch die nicht minder spannenden Biographien „nicht prominenter Menschen“. „Die Lebensgeschichte eines jeden Menschen ist wert, erhalten zu bleiben.“ Das ist das Credo des Biographiezentrums, der Vereinigung deutschsprachiger Biographinnen und Biographen. Die reiche Mischung der Privatbiographien zeugt von der Vielfalt der „verewigten“ Lebenserinnerungen: von Jung und Alt, in Wort und Bild, für sich, für die Nachkommen, als Zeitdokument.
15 Biographinnen und Biographen aus ganz Deutschland lesen – auf beide Veranstaltungen verteilt – aus den unterschiedlichsten Privatbiographien von Menschen „wie du und ich“: bewegende, heitere, nachdenkliche und unterhaltsame Lebensgeschichten.
Weitere Informationen unter:
www.mohr-villa.de/programm/lesungen/
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Mohr-Villa
Veranstaltet durch
Mohr-Villa Freimann e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Mohr-Villa Freimann e.V.. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Sehr beachtlich, was Regisseur Schenkel da mit den jungen Flüchtlingen und Schülern der Theatergruppe Grenzenlos auf die Bühne gestellt hat. Sowohl der berührende und nachdenklich machende Inhalt des Stückes "Neuland" sowie die kreative Umsetzung haben uns sehr gefallen. Die Truppe werden wir auf jeden Fall unterstützen und uns einige gehörte bzw gelesene Aussagen merken.
Beim Lesen des einführendes Textes werden Erwartungen geweckt, die so beim Schauen des Stückes völlig anders umgesetzt werden. Ganz ruhig kommt es daher, in einer Mischung aus Tanz, Schattenspiel, Pantomime, gesprochenem Text, eingespieltem Text, Texttafeln, Texteinblendungen und Musik. Jeder Szene wird Zeit und Raum gegeben, so dass man sich einfühlen kann, verstehen kann, nachspüren kann. Es entsteht Tiefgang und Stille, nichts Oberflächliches, nichts Gehetztes. Besonders herzlich: Regisseur Victor Schenkel nimmt sich die Zeit, jeden persönlich zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei erzählte er auch, wie es zu diesem Projekt gekommen ist: durch die Nähe von Unterkunft für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge und Mittelschule kam er auf die Idee, beides zusammenzuführen durch das Medium Theater. Am Ende der Vorstellung stehen die jungen Künstler bereit und man kann mit Ihnen ins Gespräch kommen. Sehr sehens- und erlebenswert, weitere Aufführungen am 16., 21. und 23. September. Es ist zu wünschen, dass die kleine Truppe noch viele Stücke auf die Bühne bringt.
Klassische Konzerte in München
Mit Robert Florian Daniel und Marianne Lasota
Faschingskonzert? Von wegen. Es war ein Piano Konzert mit Gesang von höchster Qualität. Schade nur, daß es so schlecht besucht war. Der Pianist Robert Florian Daniel (26) hat nicht nur trau haft gespielt, zudem hat er professionell moderiert und den Bogen gespannt zwischen Mendelssohn-Bartoldy, Krenek und Strawinsky. Achtung: Er spielt am 6.5. im Kulturzentrum Messestadt. Klasse und definitiv ein Gewinn die junge Sängerin Lena Weixler.(anstelle von Marianne Lasota).