Oper in Mannheim

Im weißen Rössl

Sa. 18.05.19 20:00

Das Kultmusical in drei Akten

3 x 2 Freikarten

oder

Die besonders schwungvolle Musical Komödie ist in einer einmaligen Inszenierung von Joerg Steve Mohr, der als Regisseur im Rhein Neckar Raum bestens bekannt ist, in Mannheim zu sehen. Eine abwechslungsreiche Dramaturgie, wunderbare Musik, eine schräge und einfallsreiche Inszenierung und abrupte Stilwechsel – so hat Mohr das Mannheimer Rössl gestaltet. Vor 89 Jahren feierte das Musical in drei Akten Premiere im Großen Schauspielhaus in Berlin. Kurz nachdem das Capitol in Mannheim seine Türen öffnete. Das sehr junge Ensemble, viele der Darsteller sind unter 30 Jahre, zeigt, dass das Stück nichts von seiner Leichtigkeit verloren hat.


Stilistisch reicht das Stück von der Wiener Klassik über das Wienerlied und Volksmusik Anklängen bis hin zur Unterhaltungsmusik der 1920er und 1930er Jahre. Die Inszenierung des Capitol bringt die wunderbaren Melodien, die jeder kennt, in einem modernen Gewand auf die Bühne.


Die Geschichte:
Das Leben des pfiffigen Oberkellners Leopold im "Weißen Rössl" am Wolfgangsee könnte so schön sein, würde ihn die hübsche Wirtin Josepha endlich erhören. Da die jedoch mehr Interesse an Stammgast Dr. Siedler zeigt, sieht sich Leopold gezwungen, außergewöhnliche Maßnahmen zu ergreifen, um dem Objekt seiner Begierde die Augen zu öffnen. Die Folge sind Turbulenzen, Verwicklungen und weitere Intrigen, die Leopold - zumindest zunächst - seinem Ziel nicht unbedingt näher bringen. Und der österreichische Kaiser ist auch auf der Bühne zu erleben….


Tickets:
1. Kat. 46,00 | 38,00 €
2. Kat. 39,00 | 31,00 €
3. Kat. 36,00 | 29,00 €


Weitere Informationen unter:
www.capitol-mannheim.de

Tickets

29.00 €

Karten gibt es auch bei:

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Veranstaltet durch

Capitol Mannheim

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zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am Fr. 02.02.18 13:31

Oper in Mannheim

Im weißen Rössl
Do. 01.02.18 20:00

Das Kultmusical in drei Akten

Die angestaubte Revueoperette „Im weißen Rössl“ zum „Kultmusical“ zu erklären erscheint erst einmal selbstbewusst. Spontan erscheinen einem hier doch zwangsläufig Peter Alexander und Gunther Philipp vor dem geistigen Auge, 50er-Jahre-Ästhetik und Gefühl inklusive. Doch gelingt es den Machern der Eigenproduktion des Mannheimer Capitols tatsächlich, das Stück ins 21. Jahrhundert zu hieven. Angenehm unaufdringliche Arrangements, ein perfekter Cast und eine Inszenierung mit Gespür für Humor und Timing sorgen für einen durchweg unterhaltsamen Abend und lassen jegliche Bedenken des Kultursnobs schnell schwinden. Die Musik wird live von einer vierköpfigen Band gespielt und erinnert mehr an einen Heurigen vor den Toren Wiens als an unangenehmen Operettenkitsch. Der größte Besetzungcoup ist Markus Beisel alias Céline Bouvier (oder umgekehrt?), also ein stadtbekannter Travestiekünstler als Wirtin Josepha. Ihm gelingt das Kunststück, als Mann in Frauenkleidern seiner Rolle Skurrilität und Augenzwinkern zu verleihen, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben. Denn seine Josepha ist keine schrille Parodie, sondern wird von ihm mit viel Liebe und Hingabe verkörpert. Auch Rino Galliano als schöner Sigismund oder der vom Kabarett Schatzkistl bekannte Hugo Steegmüller als Kaiser Franz-Joseph sind ideal besetzt und versetzen das Publikum mit ihrem lokalen Promifaktor in zusätzliches Entzücken. Mit Aris Sas als Oberkellner Leopold gibt es zusätzlich eine gehörige Portion Wiener Schmäh, so dass allein Hartmut Lehnert als großkotziger Berliner Fabrikant Giesecke etwas enttäuscht, da er den dialektalen Kontrapunkt, die Berliner Schnauze, leider nicht besonders authentisch rüberbringt. Das ist schade, denn wie auch alle anderen Darsteller, spielt er seine Rolle an sich sichtlich mit Spaß und vollem Einsatz. Und der Spaß trägt über zweieinhalb Stunden, da es der Inszenierung gelingt, den zeitlosen Humor des Stückes, die Situations- und Typenkomik, auf den Punkt zu inszenieren und an Stellen, an denen der Schlagerkitsch überhand nehmen könnte, eigene Akzente zu setzen. Wenn zum Beispiel das Titellied zum ersten Mal zum ersten mal gesungen wird, wird es von den Kühen auf der Weide, sprich Schauspielern mit Kuhmasken, vorgetragen. Das freut den Zuschauer unter 50, und selbst die anwesenden puristischen Senioren können überwiegend mit solchen Scherzen leben, da sie nicht überhand nehmen und die Inszenierung darauf verzichtet, den Verlockungen der Persiflage und postmodernen Ironisierung zu erliegen. Und so war der ältere Herr hinter mir, der beim Rausgehen meinte, „die Version mit dem Peter Alexander war immer noch die beste“ an diesem Abend in der Minderheit. Viele glückliche Gesichter, lächelnde Menschen, und noch auf der Straße konnte man so manchen den titelgebenden Ohrwurm summen hören. Ein voller Erfolg also.

tinizi

Geschrieben von tinizi

am Fr. 25.09.20 20:43

Comedy in Mannheim

Comedy Compact
Sa. 19.09.20 20:00

Moderiert von Jens Schneider

Eine gemischte Comedyveranstaltung, mit alten Hasen und Neueinsteigern - einer der Künstler hatte seinen ersten Auftritt, ein anderer wurde erst kurz vor der Veranstaltung ersatzweise herbeigerufen. Insgesamt war es ein unterhaltsamer Abend. Denis Matus hat zum Abschluss seines Programms sogar noch mit einer Impro-Comedy-Nummer mit Publikumsbeteiligung überzeugt.

tinizi

Geschrieben von tinizi

am Fr. 25.09.20 20:39

Comedy in Mannheim

Mein Musical
Do. 24.09.20 20:00

Mit Capitol Stars und Special Guests

Ein persönlicher Musikabend statt des Musicals Hair, das krisenbedingt leider nicht aufgeführt werden kann. Es war ein schönes Programm mit individueller Note, toll gesungen. Der Abend hat sich gelohnt.