Jazz, Blues, Funk & Soul in Leverkusen

Tina Dico / Jennifer Kae

Do. 14.11.19 20:00

Leverkusener Jazztage

3 x 2 Freikarten

(Bild: Tina Dico)


Tina Dico
Fastland


Auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere wagt die dänische Singer/Songwriterin Tina Dico einen Aufbruch zu neuen Ufern. Ihr Credo: „Lieber ein Abenteuer, als gewohnheitsmäßige Routine.“ Und so klingt auch ihr neues Album: mutig, anders – aber vor allem wie gewohnt: eindringlich! Als Tina Dico vor einigen Monaten ihr elftes Album in Angriff nehmen wollte, dachte sie zunächst, alles könne gewohnheitsmäßig ablaufen. Sie schnappte sich ihre Gitarre und spielte drauf los, auf der Suche nach Ideen, Melodien, Songs. Doch es passierte: nichts. „Die Gitarre sprach nicht mehr zu mir“, sagt sie. Ein Schockmoment, denn Tina Dico und ihre Gitarre, das ist eine wahnsinnig enge Beziehung. „Doch was immer ich versuchte: Jede Idee, die ich entwickelte, schien mir nicht relevant zu sein. Ich schrieb Fragmente von Liedern, die objektiv ganz gut waren. Für mich jedoch hatten sie keine Bedeutung.“


Bei Tina Dico läuteten alle Alarmglocken, denn wenn die neuen Songs zwar ganz okay sind, aber für die Künstlerin selbst keine Relevanz besitzen, droht Routine, droht business as usual. Und dafür ist diese Singer/Songwriterin nicht zu haben. Die Fans lieben Tina Dico für die einzigartige Dringlichkeit und Sinnlichkeit ihrer Musik. Da muss man sich nur noch mal die Ausschnitte von ihren zwei sensationellen Auftritten in der Hafenkneipe Schellfischposten bei „Inas Nacht“ anschauen: Wenn Tina Dico ihre Lieder singt, dann ist nichts gewöhnlich, nichts routiniert. „Genau diese Dringlichkeit musste wieder her. Also änderte ich alles. Ich setzte mich ans Schlagzeug und trommelte. Ich kramte ein paar alte Keyboards aus der Ecke und probierte die seltsamsten Sounds aus, schnallte mir den Bass um und erfand Rhythmen.“ Und plötzlich lief es, als hätten diese Instrumente die Blockade gelöst. „Ich schrieb neue Lieder, arrangierte ein paar ältere Ideen komplett neu – und so ist Schritt für Schritt das neue Album entstanden.“


Jenniffer Kae
Sie schimmerte bereits in vielen prächtigen Farben, man könnte fast sagen, JENNIFFER KAE hat sich in den letzten zehn Jahren wie ein Chamäleon durch den Popwald bewegt. Und zwar hauptsächlich im Tourbus, denn die deutsche Sängerin mit den philippinischen Wurzeln unterstützte zahlreiche Künstler im Background mit ihrer Wandelbarkeit. Die Schönheit des Facettenreichtums anerkennend, ist es für JENNIFFER allerdings jetzt an der Zeit, die Farbgewänder Anderer abzulegen und sich musikalisch unverhüllt und frei zu zeigen: „Ich habe mein ganzes Leben Geschichten anderer Menschen gesungen und gelauscht. Mein Ziel war es immer, irgendwann meine eigenen zu erzählen“, sagt die Sängerin. Gerade hat die 31-Jährige die Produktion ihres ersten deutschen Albums abgeschlossen, im Frühjahr 2019 präsentiert sie die Bandbreite der Themen in ihrem Herzen. Und tatsächlich heißt ein Song sogar „Chamäleonmädchen“ und dreht sich um eine bunte Anpassungskünstlerin…


JENNIFFER KAE wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren, Soul, R&B, Gospel, Country und Pop hat sie bereits in der Kindheit tief eingeatmet, um jetzt ihr Ich rauszusingen. Neben diesem unverwechselbaren Gefühl, dem Zeitgeist ehrlicher Popsongs, spielt die Gitarre eine zentrale Rolle. JENNIFFER selbst beschreibt ihren Klang wie folgt: „Meine Musik lebt durch zwei Pole. Einer ist leise und intim, der andere ist energetisch und kraftvoll. In jedem Fall sind meine Songs lebendig und handgemacht.“


Tickets:
55,00 €


Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.leverkusener-jazztage.de

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Veranstaltet durch

Leverkusener Jazztage e.V.

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