Lesungen in Leverkusen
Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es
2 x 2 Freikarten
Ein Erich-Kästner-Abend
„´Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es` – ein überraschend aktueller Erich-Kästner-Abend. Junge parliert, gestikuliert, lässt den einstigen Zeitungsredakteur Kästner in souveräner Manier lebendig werden. Erstaunlich, wie brisant die kritischen Prosatexte und Chansons aus der Zeit 1945 bis 1948 heute wieder wirken.“ (MOPO)
Friedrich-Wilhelm Junge war nach dem Schauspielstudium an verschiedenen deutschen Bühnen engagiert. 1988 gründete er das Dresdner Brettl, seit 1994 ist er auf dem Theaterkahn aktiv und war bis Anfang 2005 auch dessen künstlerischer Leiter. Seit den 1990er-Jahren ist er mit seinen Produktionen regelmäßig in Leverkusen zu sehen.
Mitwirkende:
Theaterkahn Dresden
Regie: Klaus Dieter Kirst
Mit: Friedrich-Wilhelm Junge, Michael-Fuchs-Trio
Tickets:
28,00 € | 26,00 € | 20,00 €
Weitere Informationen unter:
www.kultur.bayer.de
Foto: © Carsten Nüssler
Tickets
Erholungshaus
Veranstaltet durch
Bayer Kultur
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Bayer Kultur. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Lesungen in Leverkusen
Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es
Kästner einmal anders. Mir war nicht bewusst, wie gesellschaftskritisch sich Kästner ebenfalls geäußert hat. Unglaublich mit welchem pointiertem Witz sich Kästner zu Themen positioniert hat, die heute die gleiche Aktualität haben. Besonders beeindruckt hat mich die "Bank vor der großen Bank". Meine Teenie-Begleitung fand dagegen das Lied vom 300 Jahre alten Baum beeindruckend. Die musikalische Unterstützung rundeten den Abend wundervoll ab.
Qualitativ waren Christiane Karg und das Aris Quartett hervorragend, und sie hatten wirklich einen tosenden Applaus verdient. Einige Lieder waren uns aber zu langsam und gedehnt oder - gegen Ende - zu schräg mit den zwar interessanten, aber sehr gewöhnungsbedürftigen Intermezzi. Fantastisch und schwungvoll war das Streichquartett f-moll op. 80 von Felix Mendelssohn Bartholdy, was uns total mitgerissen hat.
Der Abend war Spitze! Wir haben die Veranstaltung primär wegen Dominik Wagner besucht - der auch toll war, super mit der Pianistin harmonierte und ausgesprochen sympathisch rüber kam. Die Erlkings waren jedoch ein mindestens genauso großes Erlebnis. Wir haben noch nie eine solche Mischung erlebt: Professioneller Gesang in einer Band und einer Mischung aus Klassik, Pop, Folklore, Country, orientalischen Klängen und jüdischer Musik. Die Erlkings waren so schwungvoll und ebenfalls überaus sympathisch. Schön war auch die Interaktion mit dem Publikum - dass wir am Ende sogar alle mitgejodelt haben, hört sich alberner an, als es war. Es war einfach rundum toll!