Events & Festivals in Leipzig
Live-Übertragung inkl. Sektempfang
2 x 2 Freikarten
Tosca gehört zu den großen Opernerlebnissen, und schon die ersten schrillen Akkorde beschwören eine Welt politischer Instabilität und Bedrohung herauf. Jonathan Kents Produktion für die Royal Opera fängt die unruhige, politisch gefährliche Atmosphäre 1800 in Rom ein. Scarpia, der Polizeichef, einer der schlimmsten Schurken der Oper, verfolgt und quält Staatsfeinde unbarmherzig. Seine düstere, dämonische Musik steht im Gegensatz zu den ausladenden Melodien der Liebenden, Tosca und Cavaradossi, die ihre Leidenschaft in herrlichen Arien zum Ausdruck bringen, darunter 'Vissi d'arte' und 'E lucevan le stelle'.
Giacomo Puccinis dramatisches Werk hatte 1900 in der Uraufführung einen riesigen Erfolg beim Publikum und gehört noch immer zu den am häufigsten aufgeführten Opern überhaupt - die packende Handlung und die wunderbare Musik sprechen für sich selbst. Eine Kirche im Kerzenschein, Scarpias düsteres Arbeitszimmer mit der verborgenen Folterkammer und der falsche Optimismus einer römischen Morgendämmerung: Die gefällige Inszenierung lässt das unbarmherzig dichte Drama umso deutlicher hervortreten, während sich die Spannung immer weiter steigert bis zum verhängnisvollen Schluss.
Puccinis sorgfältig recherchierte Partitur ist reich an authentischen Details, vom fernen Kanonenfeuer während des Te Deums im ersten Akt bis hin zu den läutenden Kirchenglocken und den Geräuschen eines Erschießungskommandos.
OT: Royal Opera House 2017/18: Tosca
Regie: Jonathan Kent
Mit: Adrianne Pieczonka, Joseph Calleja, Gerald Finley
Tickets:
ab 20,00 €
Weitere Informationen unter:
www.cineplex.de/filmreihe/klassik-co/1590/leipzig/
Tickets
Veranstaltet durch
Cineplex Leipzig
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Cineplex Leipzig. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Oper in Leipzig
Royal Opera House 2016/17
Wir waren live im Convent Garden, na ja, wir waren wie ein bisschen dabei, bei einer – in meinen Augen – hervorragenden Aufführung von Dornröschen. Ein interessantes Rahmenprogramm mit Darcey Bussell führte uns ein in geschichtliche Aspekte dieses Balletts, das 1946, vor 70 Jahre, in diesem Haus uraufgeführt wurde. Aber auch die Beiträge über die Ballettschuhe, die verschiedenen Interviews waren interessant. Das Ballett war faszinierend, fesselnd, phantastisch. Marianela Nuñez tanzte die Prinzessin Aurora, Vadim Muntagirov den Prinz Florimund. Auch Kristen McNally als böse Fee war beeindruckend. Mir persönlich hat Claire Calvert als Fliederfee am besten gefallen, das soll aber nicht die Leistung der Anderen schmälern. Kurz vor Mitternacht verließen wir das Kino und nahmen Musik, Bewegung, Farben in uns mit.
Die Kartenübergabe erfolgte reibungslos incl. 1 minipicolo. Die liveübertragung aus dem Bolschoi Theater war ein tolles Erlebnis. Es war wunderbar, wieder einmal ein Ballett auf allerhöchsten Niveau sehen zu können. So kann Ballett auch gehen!