Oper in Leipzig
GIUSEPPE VERDI
3 x 2 Freikarten
Dramma lirico in vier Akten | Libretto von Arrigo Boito, nach der Tragödie »Othello« von William Shakespeare | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Aus aufgepeitschten, entfesselten Meeresstürmen steigt ein siegreicher Held empor: Otello! Der ruhmreiche, in den Diensten Venedigs stehende Feldherr liebt die bezaubernde Desdemona. Gegen den Willen ihres Vaters befreite sie sich aus dem goldenen Käfig und liebt nun den Mann, der so schön im Glanze der Gesellschaft schimmert und doch so fremd bleibt.
Der Dritte im Bunde betritt nun die Bühne: Jago. Von Neid auf Otellos Ruhm zerfressen, verrät er uns in Shakespeares zeitloser Vorlage: »Ich bin nicht, was ich bin.« Die Spiele um Lug und Trug mögen beginnen! Jago sät Bilder von Betrug und Zweifel, die immer schneller und erbarmungsloser zu Albträumen und krankhafter Eifersucht mutieren. Einmal zum Leben erweckt, nähren sie sich scheinbar von selbst, bis sie schließlich jede Faser von Otellos Körper durchseuchen und ihm den Verstand rauben: Desdemona! »Schau mir ins Gesicht! Sag mir, wer du bist!« In einer Welt, die von Krieg, Intrigen und vergifteter Heldensuche trieft, sucht Desdemona einen Gleichgesinnten und findet am Ende den Tod.
Tickets
Opernhaus Leipzig
Veranstaltet durch
Oper Leipzig
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Oper Leipzig. © liegen bei den Urhebern. Foto: Kirsten Nijhof
Für diese Veranstaltungen gibt es
Ich war lange nicht mehr in der Oper und der Abend regt mich dazu an, wieder häufiger eine Oper zu genießen. Es war eine sehr gute Veranstaltung. Die Künstler haben die einzelnen Rollen hervorragend gespielt. Es hat uns sehr gut gefallen und wir haben den Abend sehr genossen. Das Stück ist sehr zu empfehlen und das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend und freundlich.
Wir haben gute Plätze bekommen und den Abend genossen. Iulia Maria Dan als Desdemona und Vladislav Sulimsky als Iago fanden wir in Schauspiel und Singen besonders überzeugend.
Mein Verhältnis zur Oper ist genauso wie das zum Wein…ich bin interessiert, aber kein Kenner. Ich bemerke da und dort nicht die eine falsche Note. Aber ich weiß, wie ich mich fühle, wenn mich etwas mitnimmt, gefangen nimmt, und sicher auch benebelt macht… Und so ging es mir bei Othello… oh, bei Otello. Ja, es ist irgendwie wie mit dem „fehlenden“ h. Ich verstehe nicht alles, was gemeint und in Bildern mir dargeboten wurden, verstehe vielleicht auch nicht richtig, warum die Kostüme so „uniform“ waren. Aber ich war „DABEI“, musste an mich halten… das ist ein Stück, da kannst Du nicht vor gehen und die Menschen schütteln damit sie mitbekommen, wie übel ihnen mitgespielt wird. Zumal von Einem, dessen Stimme bei mir vom Ohr bis in die letzte kleine Zehe wirkt. Bitte noch einmal… hätte ich am Schluss sagen wollen, aber ich weiß, dass es eine Oper schwere Arbeit ist, und das nicht nur für die Hauptpartien. Danke an alle Beteiligten!