Theater in Leipzig
Erweiterte Zugeständnisse Leipzig/ Wien
1 x 2 Freikarten
schon vergeben
Bergwelten, Sprachwelten
»Sie blieb stehen, schaute gradaus in die helle Luft des Lichtes, sie war hitzrot im Gesicht und ihre Augen glänzten wild... « (aus Oskar Maria Graf, »Die Geschichte der buckligen Hölleisengretl«)
Von Bergen, Buckeln und Büchern. Von Leberknödeln, ScheißenTagen und dem Jäckchen des Vogel Greif. In der zweiteiligen Produktion Jodln Und Jandln verbindet die Compagnie »Erweiterte Zugeständnisse« die Archaik der Bergwelt mit der Enthobenheit des »literarischen Elfenbeinturms«.
Das alpine Kammerspiel Jodln (Premiere am 28.9.) erzählt poetisch-skurrile Dorfgeschichten über die Abgründe und Schroffheiten, Sehnsüchte und Abhängigkeiten der menschlichen Natur, inspiriert von Motiven des »Bauerndichters« Oskar Maria Graf.
Die literarische Hüttenwanderung Jandln (Premiere am 22.11.) spielt in den Arbeitszimmern des österreichischen Dichter-Liebespaares Friederike Mayröcker und Ernst Jandl. Mayröckers assoziative Sprachlandschaften kommunizieren mit Jandls Lautgedichten und seinem Theatertext »Aus der Fremde«.
Jodln und Jandln spielt in ein- und demselben Bühnenbild und wird zum Sprachexperiment zwischen Mundart, Volksmusik, Klang und Lautmalerei. Beide Abende überschneiden einander in ihren Themen, Sprechweisen und Emotionen.
Tickets:
16,00 € | erm. 12,00 €
Weitere Informationen unter:
www.nato-leipzig.de
Tickets
die der naTo
Veranstaltet durch
Soziokulturelles Zentrum naTo
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Soziokulturelles Zentrum naTo. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Der Abend hat genau unseren Geschmack getroffen- deutsche inhaltsreiche Texte von Thomas Bachmann, vorgetragen von der stimmgewaltigen Claudia Wandt , gekonnt umrahmt von ihrer Band. Schade nur, dass auf Grund des Überangebots an Kulturevents während des WGT sich keine "Fledermaus" in die NATO verirrt hat.. Die Band könnte durchaus auch größere Säle füllen. Einfach schön!
Der Film vor ca. 40 Jahren war schon exzellent, obwohl mir damals noch die nötige Lebenserfahrung fehlte, um mich in die Charaktere hineinversetzen zu können. Mit der entsprechenden Reife, die Eheszenen als Bühnenstück zu erleben, war spannend und überwiegend kurzweilig. Zwei tolle Schauspieler, süßer Akzent der niederländischen Schauspielerin.
Ein schöner Abend mit drei sehr sympathischen portugiesischen Musikern, die Lebensfreude ausstrahlten, obwohl die Einflüsse des schwermütig anmutenden Fados unverkennbar waren. Aber wenn man den Fado gut "verpackt" und mit flotten Rhythmen und interessanten Volksinstrumenten kombiniert, möchte man sogar mittanzen. Von Tristesse keine Spur. Danke!