Oper in Leipzig

Das schlaue Füchslein (1924)

Di. 06.06.23 19:00

Leoš Janáček (1854-1928)

2 x 2 Freikarten

Leoš Janáček (1854-1928): Das schlaue Füchslein (1924)


Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny


Inszenierung: Prof. Karoline Gruber


Hochschulsinfonieorchester, Chor und Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater


Projekt Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater



Leoš Janáček gelang erst mit der Uraufführung seiner Oper „Jenufa“ größerer kompositorischer Erfolg, und zwar nach den Erstaufführungen des Werks 1916 und 1918 in Prag und Wien. 1919 wurde Janáček Direktor des neu gegründeten privaten Konservatoriums in Brünn, nach der Verstaatlichung 1920 Professor einer Meisterklasse für Komposition. Am Leipziger Konservatorium studierte er von Herbst 1879 bis Ostern 1880.


In seinem letzten Lebensjahrzehnt schrieb er fast alle seine Meisterwerke, so auch die Oper „Das schlaue Füchslein“, die nach einem Comic in einer Brünner Tageszeitung entstand und 1924 in Brünn uraufgeführt wurde. 


Es geht um das Schicksal einer eingefangenen Füchsin, die auf dem Hof des Försters heranwächst. Der kleine Försterssohn und dessen Freund sowie der läufige Dackel ärgern sie. Daraufhin erwürgt die Füchsin zwei Hühner und einen Hahn. Die Försterin verlangt von ihrem Mann, das Tier zu erschießen, doch der Füchsin gelingt die Flucht in den Wald. Parallel zu verschiedenen Geschehnissen in der Tierwelt werden menschliche Schicksale erzählt: So geht es um das Zigeunermädchen Terynka, das in der Oper jedoch nicht als Person auftaucht. Einst war Terynka die Geliebte des Försters, aber auch der Schulmeister hat ein Auge auf sie geworfen. Schließlich unterstellt Terynka dem Pfarrer, dass er der Vater ihres Kindes sei, das in Wahrheit jedoch von dem Landstreicher Harašta stammt. 


Als die Füchsin selbst Kinder bekommt, warnt sie ihren Nachwuchs vor dem Förster. Doch letztlich ist es der Landstreicher, der der Füchsin nach dem Leben trachtet, als diese sich über einen von ihm gekauften Korb Enten hermacht …


ACHTUNG: Die Premiere am 3. Juni, 19 Uhr, ist eine Benefizveranstaltung der Leipziger Stadtbau AG. Alle Erlöse kommen der Stiftung der HMT zugute.


Karten für alle Vorstellungen zu 15 €, ermäßigt 11 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr)

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. © liegen bei den Urhebern. Foto: HMT Nacht - Bertram Kober/PUNCTUM

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Supercaty

Geschrieben von Supercaty

am Mi. 07.06.23 10:08

Oper in Leipzig

Das schlaue Füchslein (1924)
Di. 06.06.23 19:00

Leoš Janáček (1854-1928)

"Das schlaue Füchslein" war eine Oper, die sehr viel Spaß gemacht hat. Es war eine große Leichtigkeit im Spiel. Die Musik ist dabei das Entscheidende, denn das Stück selbst wirkte manchmal etwas "zusammengestückelt". Wir konnten die hervorragenden Sänger und Musiker von gewohnt guten Plätzen genießen.

PRWi

Geschrieben von PRWi

am Sa. 20.01.24 23:36

Klassische Konzerte in Leipzig

Sinfoniekonzert
Fr. 19.01.24 19:30

des Hochschulsinfonieorchester & Hochschulchor

Wir sind immer wieder gerne in der HMT und auch diesmal erlebten wir einen beeindruckenden Abend mit wunderbaren Stimmen und einem tollen Orchester. Ganz besonders hervorzuheben ist das Hornkonzert, durch das uns der junge Solokünstler sein Instrument Horn in seiner ganzen Vielfalt näher brachte - wunderbar. Danke an alle Beteiligten und TT.

DBKu

Geschrieben von DBKu

am Mo. 18.12.23 10:51

Jazz, Blues, Funk & Soul in Leipzig

Vorweihnachtliche Musik und Lyrik
Fr. 15.12.23 19:30

Studierende der Fachrichtung Jazz/Popularmusik

Nein, ich werde jetzt nicht alle Beteiligten namentlich aufführen – obwohl sie es allesamt verdient hätten – denn sie haben mir eine überaus angenehme weihnachtliche Musik dargeboten. Und das fernab des unsäglichen Kaufhausgedudel und auch nicht amerikanisch rosarotes Rentiergeklingel. Es war bunt gemischt, gut dargeboten, es hat sicher nicht nur mir ein angenehmes Weihnachtsgefühl gebracht. Sandra Hüller möchte ich aber doch nennen: Die mit ihrer angenehmen Stimme vorgelesenen Weihnachtsgeschichten passten so gut ins Programm und in meine Stimmung. Dankeschön!