Politik und Kultur
Frankfurt am Main ist mit 700.000 Einwohnern die kleinste Global-City
der Welt und besitzt eine Besonderheit in Kontinentaleuropa: eine
Skyline. Wie wurde Frankfurt zur Hochhausstadt?
Nachdem 1949 die
Hoffnung zerschlagen war, Hauptstadt der Bundesrepublik zu werden,
setzte die Stadt alles daran, sich als wichtigstes Bankenzentrum zu
etablieren. Der damit einhergehende Bauboom und die
Grundstücksspekulationen in den 1960er und 1970er Jahren führten zum
Frankfurter Häuserkampf - der Begriff "Krankfurt" entstand. Nach einem
Paradigmenwechsel ab 1977 scheint die Stadt heute Frieden mit ihren
Hochhäusern gefunden zu haben…
Referent: Philipp Sturm (Kurator am Dt. Architekturmuseum F/M)
Eine Veranstaltung von Helle Panke e.V. in Kooperation mit der Max-Lingner-Stiftung.
Tickets:
3,00 € | erm. 1,50 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.helle-panke.de
Bild: Oberbürgermeister Wolfram Brück, der Chef der Messe Frankfurt, Horstmar Stauber, und der Präsident von Tishman Speyer, Jerry Speyer (v. l. n. r.), begutachten am 21. März 1988 das Modell des geplanten Messeturms von Murphy/Jahn © Kai-Uwe Wärner