Andreas Platthaus, Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor des gleichnamigen Buches, Frankfurt/Main 1813 - die Völkerschlacht und das Ende der alten Welt.
Vor genau 200 Jahren blickte ganz Europa nach Leipzig - voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entschied sich in der bis dahin größten Schlacht der Menschheitsgeschichte das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wieder erstarkt, trafen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich, England und Schweden. In der "Völkerschlacht" trafen 600.000 Soldaten aus über einem Dutzend Nationen aufeinander, 90.000 Tote und ungezählte zivile Opfer waren zu beklagen. Andreas Platthaus schildert Ihnen den Verlauf dieser historischen Tage, zeigt, wie Herrscher und Strategen planten und agierten, aber auch, was Soldaten, Bauern und Leipziger Bürger erlebten, erlitten, erhofften.
In Zusammenarbeit mit dem Rowohlt-Verlag.
Tickets:
7,00 €, erm. 6,00 €, Urania-Mitglieder: 3,50 €
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www.urania.de