Entdecken Sie unter den vielen Exponaten zum Beispiel: den berühmten Nagel, an den Karl Valentin seinen Schreinerberuf hängte - oder den Stein, auf dem Mariechen weinend im Garten saß, der aber sicher kein "Stein des Anstoßes" ist - und das Telefon, das der "Buchbinder Wanninger" benutzte, um bei Meisl & Companie nachzufragen, ob er seiner Lieferung die Rechnung gleich hinbeifügen kuntert, sollen dürfat.
Betrachten Sie das Schlüsselchen, das natürlich nicht zum eisernen Hoserl vom Ritterfreilein Kunigunde paßte, sondern zum Siegestor - Tag und Nacht geöffnet, auch bei Sauwetter - oder den Vesuv, der nicht raucht, weil er weiß, dass Rauchen im Musäum nicht gestattet ist! Verweilen Sie an der Vitrine mit "um ein Fünferl ein Durcheinander", zu dem der hierzulande sehr seltene Beamtenschweiß zählt - oder bei so interessanten Erfindungen wie dem "Winterzahnstocher".
Sie begegnen jener "alten Schachtel, die auch einmal jung war" - oder Vaters liegendem Stehkragen. Ganz zu schweigen vom "komplizierten Leistenbruch", der 1968 ein Beitrag zum "Schönsten Blödsinn des Jahres" war. Natürlich werden Sie dort auch an der "Befreiungshalle" vorbeikommen, die aber nur für Herren ist. Die Damen können, wenn sie müssen, im 3. Stock!
Öffnungszeiten:
Mo und Di: 11:01 bis 17:29 Uhr
Fr und Sa: 11:01 bis 17:59 Uhr
So: 10:01 bis 17:59 Uhr
Tickets:
Erwachsene: 5,00 € I erm. 2,50 €
Kinder unter 6 Jahren und 99-jährige in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt
Führungen jeden geraden Samstag im Monat um 15:01 Uhr.
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.valentin-musaeum.de