Die Finanz- und Wirtschaftskrise führte in Deutschland zum stärksten Einbruch der Produktion seit der Weltwirtschaftskrise 1930-32. Doch gleichzeitig war der Einbruch auf dem Arbeitsmarkt weit schwächer und kürzer, als alle Experten vermutet hatten.
Inzwischen erreicht die Arbeitslosenquote das niedrigste Niveau seit 1990. Karl-Heinz Paqué zeigt: Dieser historische Tiefstand der ist kein vorübergehendes Phänomen. Die demographischen Veränderungen in Deutschland sorgen für einen grundlegenden Wandel, der jetzt einsetzt und die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit verändern wird. Arbeitnehmer, und nicht die Unternehmen werden schon bald am längeren Hebel sitzen. Das wird auf lange Sicht so bleiben - und wer sich jetzt darauf einstellt, kann davon profitieren.
Karl-Heinz Paqué ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Dekan der dortigen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Von 2002 bis 2006 war er Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt. Er ist Mitglied des Konvents für Deutschland und Autor der Bücher Die Bilanz - Eine wirtschaftliche Analyse der Deutschen Einheit und Wachstum!.
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(Foto: © V.Kühne)