Am 5. Februar 2011 wird der große Schriftsteller Rudolf Lorenzen 89 Jahre alt. Doch er hat sich nicht aufs Altenteil zurückgezogen. Gerade erst ist sein neuester Roman „Ohne Liebe geht es auch“ erschienen. Dieser behandelt die Geschichte einer Familie über vier Generationen, in der die Lieblosigkeit zu Hause ist. Liebe gibt es weder zwischen Eheleuten noch zwischen den Generationen. Was die Familie zusammenhält, ist lediglich Verlogenheit. „Ohne Liebe geht es auch“ beginnt mit dem Ende des Deutsch-Dänischen Krieges in der Hafenstadt Flensburg. Stets geht es auch um die Rivalität zwischen Dänen und Preußen, die abwechselnd die Mehrheit in Nordschleswig bilden. Die Ereignisse bleiben nicht ohne Einfluss auf die Familie, denn ein prominenter Österreicher ist ihr Ahnherr – Erzherzog Ludwig Victor, ein Außenseiter der Habsburger Dynastie. Die Familiengeschichte endet mit dem gefühlskalten Sohn Robert, der ein Bruder im Geiste von Robert Mohwinkel ist, dem Antihelden aus Lorenzens meisterhaftem Roman „Alles andere als ein Held“.
Es liest Jörg Sundermeier.
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Foto: Alexander Janetzko