Lesungen in Köln

Stalingrad - Buchpremiere

Di. 02.11.21 19:00

Wassili Grossman

1 x 2 Freikarten

Buchpremiere mit der Lektorin Ulrike Ostermeyer, der Literaturübersetzerin Christiane Körner und der Historikerin Prof. Dr. Beate Fieseler, Moderation: Robert Baag, freier Journalist mit Osteuropa-Schwerpunkt


Eine faszinierende Familiengeschichte und gleichzeitig ein zeitlos gültiges Anti-Kriegsepos.


April 1942, der Deutsch-Sowjetische Krieg tobt seit einem Jahr, doch im Hause der Familie Schaposchnikow mag man nicht glauben, dass die deutschen Truppen bis nach Stalingrad vorrücken könnten. Dann aber schlägt die Rote Armee ihre Lager dort auf, und die scheinbar noch ferne Bedrohung ist plötzlich grausame Wirklichkeit. Die zahlreichen engeren und fernen Mitglieder der Familie Schaposchnikow müssen sich mit dem Alltag des Krieges auseinandersetzen.
Eindringlich und voller erzählerischer Kraft entfaltet Wassili Grossman ein gigantisches Panorama Russlands, seiner Menschen und Landschaften. Nach der Entdeckung von "Leben und Schicksal" kann nun endlich der erste Teil des als Dilogie konzipierten Werkes entdeckt werden.


„Ich liebe die Menschen. Mich interessiert ihr Leben“ Wassili Grossman


»Einer der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts« Observer
»Ein Meisterwerk« Economist
»Ein Meilenstein der Literatur des 20. Jahrhunderts.« Publishers Weekly
»Ein fesselndes Panorama menschlicher Erfahrung« Kenneth Branagh
»Sie werden seine Charaktere lieben und wollen, dass sie bleiben, sie genauso in ihrem Leben brauchen wie ihre Familie - und am Ende ... wollen Sie es noch einmal lesen.« Daily Telegraph
»Wunderbare, bewegende Prosa.« Guardian


Ulrike Ostermeyer studierte Romanistik, Germanistik und Betriebswirtschaft in München und Rennes (Bretagne), war Literaturagentin in London und verfügt inzwischen über eine fast dreißigjährige Verlagserfahrung im Bereich Belletristik und Sachbuch. Heute arbeitet sie als freie Lektorin in Berlin. 2006, damals Programmleiterin der Verlage Ullstein und claassen, entdeckte sie Wassili Grossmans „Leben und Schicksal“ und übernahm im Auftrag der Ullstein Buchverlage nun auch für „Stalingrad“ die Projektbetreuung und das Übersetzungsredigat.


Christiane Körner studierte Germanistik und Slawistik in Köln und Frankfurt am Main. Seit 1999 übersetzt sie russische Literatur (Tatjana Tolstaja, Dmitri Prigow, Lew Tolstoj, Alissa Ganijewa, Vladimir Sorokin, Lidia Ginsburg, Gaito Gasdanow, Pawel Salzman und andere). Sie ist Herausgeberin mehrerer Anthologien russischer Erzählungen und leitet seit 2011 die Russisch-deutsche Übersetzerwerkstatt ViceVersa (zusammen mit Irina Alexejewa). 2017 erhielt sie den Paul-Celan-Preis für Übersetzung.



Prof. Dr. Beate Fieseler wurde an der Ruhr-Universität Bochum promoviert und habilitiert. Seit 2007 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte und Kulturen Osteuropas an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, die Frauen- und Geschlechtergeschichte Russlands bzw. der Sowjetunion sowie die Sozial- und Kulturgeschichte Osteuropas. Sie ist Mitglied der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen“ und des Wissenschaftlichen Beirats des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst.


Robert Baag ist freier Journalist mit Osteuropa-Schwerpunkt, Slawist, Osteuropa-Historiker und ehem. Russland-Korrespondent (Deutschlandfunk/ Moskau).


Nach der Buchpremiere laden wir Sie herzlich zu einem Empfang ein.


 


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Veranstaltet durch

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