Die Musikfestwochen crescendo 2013 gehören zu den Höhepunkten des Studienjahrs an der Universität der Künste Berlin. Vom 24. Mai bis zum 15. Juni präsentieren Studierende und ihre international renommierten Professoren in 30 Konzerten gemeinsam ein hochkarätiges Festival- programm. Künstlerischer Leiter ist der ehemalige Erste Solotrompeter der Berliner Philharmoniker Prof. Konradin Groth.
Das Markenzeichen der Musikfestwochen „crescendo“ war von Beginn an die Vielfalt der Musikstile und Präsentationsformen. Bei crescendo 2013 kann man erleben, wie sich diese Institution den Titel „Universität der Künste“ immer wieder neu verdient: Symphoniekonzerte finden neben Vorträgen und Ausstellungen statt, Alte Musik trifft auf Uraufführungen, Klavier- und Liederabende stehen in Nachbarschaft zu Jazz und Multi- media Performance. Das große Engagement der Künstlerisch-Pädagogischen Studiengänge hat unter dem Dach von „crescendo“ sogar ein kleines, aber feines Kindermusikfestival entstehen lassen: crescendino.
Kinder für Musik zu begeistern ist Prof. Konradin Groth ein echtes Herzensanliegen. Mit den Konzerten von crescendino möchte er die ganze Bandbreite musikalischer Bildung abdecken. Das beginnt bei Konzerten des Staats- und Domchors Berlin für Kinder ab 4 Jahren und endet bei dem Programm „Stern meets Schwabe“, das die künftigen Profimu- sikerinnen und -musiker des Julius-Stern-Instituts gemeinsam mit dem renommierten Nachwuchscellisten und ehemaligen Stern-Schüler Gabriel Schwabe gestalten.
Inzwischen haben sich die Musikfestwochen mit ihren rund 30 Veranstaltungen zu einer festen Größe des Berliner Frühsommers entwickelt. Wie in den Jahren zuvor werden die 11. Musikfestwochen crescendo 2013 eingerahmt von zwei Konzerten des Symphonie- orchesters der UdK Berlin. Die Begeisterung für die Musik unterschied- lichster Epochen und Stilrichtungen, die in diesen Konzerten zu erleben sein wird, trägt auch das Musikfestival crescendo 2013 insgesamt. Auf dieser Grundlage können die Musikfestwochen an der UdK Berlin mit großer Zuversicht in die Zukunft blicken.
Heutiges Programm:
Mit diesem Konzert verabschiedet sich Prof. Burkhard Glaetzner von der Universität der Künste Berlin. 44 Jahre Lehrtätigkeit liegen hinter ihm, fast zu gleichen Teilen an der Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und der Universität der Künste Berlin. Zum Schluss an diesem Hause noch eine Uraufführung, Sarah Nemtsovs »Wolves«, nach Kompositionen von Friedrich Schenker (2010) und Helmut Oering (2011). Mit dem, für ihn sicheren Bewusstsein, dass nur wer sich ändert sich auch treu bleibt (Wolf Biermann), sagt er nochmals … und Tschüss !
Johann Sebastian Bach - Konzert für Oboe, Streicher und B.c. F-Dur nach BWV 169 und BWV 49
Wolfgang Amadeus Mozart - Quintett für Oboe, Violine, 2 Violen und Violoncello c-Moll KV 388
Friedrich Goldmann - Fünf Duette für Oboe und Viola
Sarah Nemtsov - »Wolves« für Oboe und Klavier mit Rohrbau-Utensilien (Uraufführung)
Mit:
Burkhard Glaetzner Oboe
Nora Chastain Violine
Uwe-Martin Haiberg Violine
Yuta Nishiyama Viola
Hans-Joachim Greiner Viola
Jens Peter Maintz Violoncello
Jacek Karwan Kontrabass
Beni Araki Cembalo
Hansjacob Staemmler Klavier
Tickets:
9,00 € I 5,00 €
Weitere Informationen & Tickets unter:
www.udk-berlin.de
Tel.: (030) 3185-2374