Wieviel Streit brauchen wir?
Zwischen 16. und 30. Juli 2016 stellen sich die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele dem brisanten Thema.
Ausgehend vom richtungsweisenden Pariser Opernstreit, der in den Siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts zwischen Christoph Willibald Gluck und Niccolò Piccinni ausgetragen wurde, spannt sich der programmatische Bogen von den folgeschweren Debatten der Vergangenheit über Musiktheater, Konzert, Tanz und Performace bis zur modernen Informationsgesellschaft. Herausragende Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit und renommierte Orchester präsentieren im facettenreichen Ambiente der Europäischen Metropolregion Nürnberg Kostbarkeiten der Musikgeschichte. Und der Musikgegenwart.
Heutiges Programm:
GLUCK & SCHUBERT - mit Daniel Behle – KONZERT-PREMIERE
Als der junge Franz Schubert erstmals Glucks „Iphigenie auf Tauris“ hört, beschließt er, Opern zu komponieren. Erfolg war ihm damit zu Lebzeiten nicht beschieden, und dennoch: Gluck inspirierte Schubert stets aufs Neue. Daniel Behle und das Linzer L’Orfeo Barockorchester unter Leitung von Michi Gaigg stellen erstmalig für die Festspiele 2016 bekannte und unbekannte Meisterwerke der beiden Komponisten in einem musikalischen Aus-nahmeprogramm gegenüber.
Mitwirkende:
L’Orfeo Barockorchester (Linz)
ML: Michi Gaigg
Tickets:
Kategorie I–III: 42 € | 31 € | 15 €
Kategorie I–III erm: 33 € | 24 € | 10 €
Weitere Informationen unter:
www.internationale-gluck-opern-festspiele.de
Bild: © Marco Borggreve