Das 8. Zyklus-Konzert wartet mit Bekanntem und Unbekanntem auf. Spätestens seit Stanley Kubricks Film „2001. Odyssee im Weltraum“ gehört »Also sprach Zarathustra« zu den bekanntesten Orchesterwerken überhaupt. Heute darf es auf keinen Fall im Repertoire eines großen Sinfonieorchesters fehlen. Das 1896 uraufgeführte Werk ist eine programmatische Vertonung von Friedrich Nietzsches gleichnamigem Hauptwerk. Jedoch wird am 2. und 3. Juni im Kulturpalast unter der Leitung des weltweit gefragten französischen Dirigenten Bertrand de Billy auch Musik aus der gleichen Zeit aus Frankreich erklingen. 1902 wurde die Oper Pelléas et Mélisande von Claude Debussy uraufgeführt. Sie erzählt die Geschichte von verbotener Liebe, die tragisch endet. Aus dieser Oper werden orchestrale Zwischenspiele zu hören sein. Vor der Pause wird die ebenfalls aus Frankreich stammende Sopranistin Veronique Gens den Poème de l’amour et de la mer von Ernest Chausson singen. Dieser 1882 bis 1892 entstandene Liederzyklus ist die Vertonung von zwei Gedichten („Die Blumen des Wassers“ und „Der Tod der Liebe“) von Maurice Bouchor, der ein Freund Chaussons war. Freuen wir uns also auf Impressionismus und Spätromantik aus Frankreich und Deutschland musiziert von zwei herausragenden französischen Künstlern mit der Dresdner Philharmonie.
Programm:
Claude Debussy
Pelléas et Mélisande Symphonie
Ernest Chausson
Poème de l’amour et de la mer op. 19 auf Gedichte von Maurice Bouchor
Richard Strauss
»Also sprach Zarathustra« – Tondichtung op. 30 frei nach Friedrich Nietzsche
Bertrand de Billy Dirigent
Véronique Gens Sopran
Tickets:
ab 20,00 € | erm. 15,00 €
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Foto: de Billy © Marco Borggreve