Eigentlich wollte sie Dachdeckerin werden. Nun steht sie auf den
großen Bühnen der Welt. Annette Dasch zählt zu den führenden
Sopranistinnen unserer Zeit. 2006 debütierte sie bei den Salzburger
Festspielen, 2009 an der Met in New York. 2010 sang sie in Bayreuth die
Elsa im „Lohengrin“ an der Seite von Jonas Kaufmann.
Auch abseits der Opernbühne kennt die Tochter eines
Jugendgefängnisdirektors keine Berührungsängste. Sie überzeugt als
Schauspielerin in der internationalen Filmproduktion „Die Trapp Familie“
ebenso wie als Gastgeberin des von ihr erfundenen „Dasch-Salons“, einer
unkonventionellen Mischung aus Kaffeekränzchen und Liederabend im
Berliner Radialsystem. Hier fordert die ehemalige Pfadfinderin, die sich
mit Begeisterung für das deutsche Volkslied einsetzt, das Publikum
schon einmal spontan zum Mitsingen auf und greift ganz unprätentiös
selbst zur Wanderklampfe. „Ich möchte den Menschen vermitteln, dass wir
nicht in einem Elfenbeinturm sitzen, dass die Kultur, die wir betreiben,
auch im Leben verankert ist.“, sagt die gebürtige Berlinerin, die 2014
mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde.
Dass sie auch Operette kann, stellt Annette Dasch mit dem Galaabend in
Ludwigshafen unter Beweis. Begleitet von der Rheinischen Philharmonie
präsentiert die Sopranistin gemeinsam mit dem Schauspieler Nicola
Fritzen Höhepunkte aus der Silbernen Operettenära, darunter Auszüge aus
Franz Lehárs „Das Land des Lächelns“, Leo Falls „Rosamunde“ und Ralph
Benatzkys „Im weißen Rössl“.
Programm:
"Es muss was Wunderbares sein"
Mitwirkende:
Annette Dasch - Sopran
Nicola Fritzen - Schauspiel
Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz
Andreas Schüller - Dirigent
Tickets:
Preiskategorie D: 49,00 € I 43,00 € I 37,00 € I 31,00 € I 19,00 €
Weitere Informationen unter:
www.basf.de
Foto: Annette Dasch © Daniel Pasche