Die „brasilianische Seele“ – so ein Werktitel von Heitor Villa-Lobos – hat dieser große südamerikanische Komponist wie kein anderer eingefangen. In einer glanzvollen Verbindung unterschiedlichster europäischer Musiktraditionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und zugleich in engem Kontakt mit der Aufführungstradition und dem Nationalidiom seiner brasilianischen Heimat schuf er ein unverwechselbares ¼uvre.
Der bedeutende Komponist und Musikerzieher hat Werke in allen traditionellen Formen geschrieben. Innerhalb seiner kammermusikalischen Werke haben die Gitarrenkompositionen einen besonderen Rang und gehören zum Standardrepertoire für jeden Gitarristen.
Franz Halász, neu berufener Gitarrenprofessor an der Münchner Hochschule, ermöglicht in einem Abend mit Kammermusik von Heitor Villa-Lobos Einblicke in die vielfätlige und bunte Klangwelt des Komponisten. Es musizieren András Adorján (Flöte), Franz Halasz (Gitarre), Debora Halász (Klavier), Ingolf Turban (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello), die Gitarrenklasse Prof. Franz Halász und Studierende weiterer Hochschulklassen.
Programm:
Eine Werkschau des großen lateinamerikanischen Komponisten HEITOR VILLA-LOBOS
András Adorján (Flöte), Franz Halász (Gitarre), Debora Halász (Klavier), Ingolf Turban (Violine), Wen-Sinn Yang (Violoncello)
Gitarrenklasse Prof. Franz Halász und Studierende weiterer Hochschulklassen
Eintritt:
7,- Euro | erm. 5,- Euro
Weitere Informationen und Tickets unter:
www.musikhochschule-muenchen.de
Tel. 0180 / 54 81 81 81 (München Ticket)
sowie an der Abendkasse
Foto: Prof. Halasz