Jazz, Blues, Funk & Soul in Hürth

Trio Goldsby-Nuss-Nuss

Fr. 21.10.22 18:45

Im Jazzkeller Gleuel

3 x 2 Freikarten

Trio Goldsby-Nuss-Nuss


WDR BigBand Leadposaunist und Bassist treffen auf Weltklasse-Pianisten 


Kontrabass, Posaune und Klavier - was zunächst ungewöhnlich klingt, schafft Raum, swingt und reißt mit - in kammermusikalischer Atmosphäre.


Mit John Goldsby am Bass, Ludwig Nuss an der Posaune und Benyamin Nuss am Klavier haben sich drei Hochkaräter zusammengefunden, die schon seit über 10 Jahren zusammen musizieren.


Ludwig Nuss (tb), Benny Nuss (p), John Goldsby (b) sind absolute Weltklasse! 


Die Musik von Nuss-Goldsby-Nuss ist tief im Jazz verwurzelt aber auch beeinflusst von Klassik, lateinamerikanischer Musik, Pop, Soul, Funk. Gespielt werden vornehmlich Eigenkompositionen der drei Musiker und ein paar ausgewählte Jazzstandards.


Infos zu den Musikern s.u.


John Goldsby:
 ist seit 1994 Solo-Bassist Mitglied der WDR Big Band. Von 1980 bis 1994 lebte Goldsby in New York City, er war eine feste Größe in der dortigen Jazzszene. Er ist Bassist und Bandleader, Komponist, Dozent und Autor. Zu den Alben der vergangen Jahre gehört Segment (Bass Lion, 2020) mit dem John Goldsby Trio (Goldsby, Billy Test am Piano und Hans Dekker am Schlagzeug — Musiker die Goldsby gern als "backbone" (Rückgrat") der Big Band bezeichnet); The Innkeeper's Gun (Bass Lion, 2010), ein dynamisches Saxophon-Bass-Schlagzeug-Trio mit Jacob Duncan und Jason Tiemann, Space for the Bass (Bass Lion, 2009) mit Duo-, Trio- und Quartettformationen, Live at the Nachbar (Bass Lion, 2008), ebenfalls mit Duncan und Tiemann, und The Visit (Bass Lion, 2009) mit dem Pianisten Bill Dobbins. Das John Goldsby, Peter Erskine und Bill Dobbins Trio sind auf der hochgelobten Aufnahme Cologne (Fuzzy Music) zu hören. Mit der WDR Big Band spielt Goldsby auf aktuellen Veröffentlichungen wie Homecoming (Vince Mendoza), Blue Soul (Dave Stryker / Bob Mintzer), Bombella (Abdullah Ibrahim), Symphonica (Joe Lovano), den mit einem Grammy ausgezeichneten Aufnahmen Avant Gershwin und For Ella (Patti Austin), Roots and Grooves (Maceo Parker), Channels of Energy (Antonio Sanchez) und Big Band Time (Paquito D'Rivera). Goldsby ist Autor von "The Jazz Bass Book", "Jazz Bowing Techniques for the Improvising Bassist" und "Bass Notes". Er unterrichtet am Conservatorium Maastricht (NL), auf "Discover Double Bass" bietet er Videokurse und er schreibt regelmäßig Beiträge für "Bass Magazine". www.johngoldsby.com


Ludwig Nuss
studierte in Köln bei Jiggs Whigham. Das Konzertexamen im Fachbereich Jazzposaune schloss er mit Auszeichnung ab. Nuss arbeitete zunächst als freischaffender Musiker in der Kölner Studioszene und machte zahllose Aufnahmen für Rundfunk, Fernsehen und Tonträger. Zwischen 1992 und 1996 war er Mitglied der SDR Big Band in Stuttgart. Neben seiner Tätigkeit als Leadposaunist und Jazzsolist in der WDR Big Band Köln ist Nuss in vielen Bereichen der deutschen und europäischen Jazzszene aktiv. Er gibt Konzerte im Duo mit dem Pianisten Michael Abene, in seinem Trio mit John Goldsby und Benyamin Nuss und mit diversen Quartett- oder Quintett-Besetzungen. Dazu gehörten in der Vergangenheit auch Jazzed Friends mit dem Trompeter Ingolf Burkhardt, die Bands MIBLUe und Legal Paradizer mit dem Saxofonisten Peter Weniger und Ensembles mit seinem Bruder, dem Pianisten Hubert Nuss. Als Sideman ist er auf zahlreichen Aufnahmen internationaler (Bob Brookmeyer, Bill Holman, Patti Austin, Frank Foster, Rob McConnell, Lalo Schifrin, Phil Woods, Slide Hampton, Vince Mendoza, Brecker Brothers, Peter Erskine, Manny Albam, Bob Mintzer etc.) und nationaler Jazzmusiker (Paul Kuhn, Peter Herbolzheimer, German Jazzorchester, Thilo Berg Big Band, Bill Ramsey, Dieter Reith, Peter Fessler, All That Jazz etc.) zu hören. Neben seiner Tätigkeit als Bandmusiker engagiert er sich in der Nachwuchsförderung, sowohl als Posaunenlehrer für einzelne Schüler, als auch als Tutor bei Jazzworkshops. Zwischen 2007 und 2012 war er Professor für Jazzposaune am Jazz-Institut Berlin.


Benyamin Nuss
kommt am 20. Juni 1989 in Bergisch-Gladbach zur Welt. Bereits mit sechs Jahren bekommt er Klavierunterricht. Inspiriert und gefördert wird er dabei von seinem Vater, dem Posaunisten Ludwig Nuss, und dessen Bruder Hubert, einem Pianisten, beides international renommierte Jazzmusiker und Komponisten. So wächst Benyamin nicht nur mit Musik unterschiedlicher Genres auf, sondern macht Klassik und Jazz regelrecht zu seiner Passion. Als Zehnjähriger beginnt er, angeregt durch “Doctor gradus ad parnassum” aus “Children‘s Corner”, sich intensiv mit dessen Komponisten Claude Debussy und bald auch mit dem Werk von Maurice Ravel zu befassen. Faszinieren ihn anfangs vor allem die Klangfarben und Harmonien der Impressionisten, so findet er bald mehr und mehr zu den Romantikern – Rachmaninow, Liszt und Chopin gehören noch heute zu seinen Lieblingskomponisten. Wie elegant und emotional er deren Musik verinnerlichte, beweisen auch die ersten Preise beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert”, beim Steinway Wettbewerb (2005), beim internationalen Wettbewerb “Prix d’amadeo de piano” (2006), sowie ein Stipendium der Hochbegabtenstiftung “Best of NRW” (2008). Benyamin Nuss, der seit 2008 an der Musikhochschule Köln bei Prof. Ilja Scheps studiert, lebt seine Leidenschaft zur Musik – im Konservatorium, bei Klavierkonzerten in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und auf Tournee mit Jazzbands. Kein geringerer als Rolando Villazón stellte ihn in der TV-Produktion „Die Stars von Morgen“ einem großen europäischen Publikum vor. Im In- und Ausland konzertierte Benyamin als Solist mit diversen Spitzenorchester von Köln über Stockholm und Tokio, bis hin zu Chicago und London. Er holte sich zudem Anregungen bei Anatol Ugorsky, Stanislav Bunin, Dmitri Bashkirov und Ragna Schirmer. Nuss veröffentlichte unter eigenem Namen mehrere CDs, dazu zählen zwei Soloalben bei der Deutschen Grammophon und unzählige Kammermusikproduktionen für Genuin, Neue Meister, avi music, ARS und Purrcatmusic.

Tickets

10.00 €

Veranstaltet durch

Jazz Club Hürth

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Jazz Club Hürth. © liegen bei den Urhebern. Foto: Julia Goldsby

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