Ein Abend für Violine und Orgel

Das Programm widmet sich konzertanter Violin- und Orgelmusik. Von frühestens Überlieferungen eines Salomone Rossi spannt es den Bogen bis zur Zeitgenössischen Musik eines Györgi Ligeti. Mit Erwin Schulhoff ist einer der ersten europäischen Komponisten vertreten, der den Jazz in seine klassischen Stücke in den 1920er-Jahren integrierte. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen entwickelte sich in der Metropole Wien für relativ kurze Zeit ein günstiges kulturelles Klima, das sich nicht nur in einer erhöhten Intensität des Lebens auswirkte, sondern natürlich auch künstlerische Entwicklungen förderte. Hier sollten sich Wirken und Schicksal von Arnold Schönberg – wir hören in einer Übertragung für Orgel seine 6 Kleine Klavierstücke op. 19 -, der einer jüdischen Familie entstammt, und dem zu Beginn des Festivals aufgeführten Viktor Ullmann verbinden.

Mitwirkende:
Violine - Tanja Becker-Bender
Orgel - Gerhard Löffler

Programm:
Werke von Ravel, Schönberg, Schulhoff u.a.

Bitte beachten:
Für den Zutritt zur Veranstaltung gelten die 3G-Regeln. Weitere Informationen zum Hygienekonzept und den Coronamaßnahmen vor Ort finden Sie hier.