Führungen & Rundgänge in Frankfurt am Main

Zusammenleben im mittelalterlichen Frankfurt

So. 15.09.19 15:00

Familienführung

2 x 2 Freikarten

Für Familien bietet das Historische Museum spezielle, auf die Bedürfnisse junger Eltern oder Gruppen mit Menschen unterschiedlichen Alters abgestimmte Führungen an.


Info zum Start: Museumskasse
Ort: Junges Museum


Tickets:
8,00 € | erm. 4,00 € Museumseintritt + 3,00 € Führung


Weitere Informationen & Tickets unter:
www.historisches-museum.frankfurt.de


© HMF, Horst Ziegenfusz

Tickets

11.00 €

Weitere Informationen

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Historisches Museum Frankfurt. © liegen bei den Urhebern.

Für diese Veranstaltungen gibt es

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WalterW
Sonnenblume70
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tinizi

Geschrieben von tinizi

am Mo. 17.08.20 22:47

Führungen & Rundgänge in Frankfurt am Main

Frankfurt Einst? 100 x Frankfurt
So. 16.08.20 15:00

Führung mit Fedor Besseler

Gut gestaltete Führung im neu gestalteten Museum, es wurde individuell auf die Wünsche der Gäste eingegangen. Coronakonform wurden Kopfhörer genutzt, um den Abstand wahren zu können. Hat sich gelohnt!

HerrKoenig

Geschrieben von HerrKoenig

am Fr. 30.08.19 10:20

Klassische Konzerte in Frankfurt am Main

Radioanekdoten und Küchenrevuen
Do. 29.08.19 18:00

Ein Kammerkonzert mit dem Ensemble Modern

Ein Abend nach meinem Geschmack. Hier musste der Schulhoff mal nicht zwischen einem Mozart und einem Beethoven versteckt und mit entschuldigenden Worten angekündigt werden. Nein, hier gab es, passend zur Bauhaus-Ausstellung „So wohnen die Leute“, im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums Musik aus der Zeit des Bauhaus. Schulhoff, Hindemith, Poulenc, John Cage und der mir bis dato unbekannte Bohuslav Martinù, von dem die titelgebende „Küchenrevue“ stammt. Ein Kammermusikabend also, und zwar einer mit Musik für Fortgeschrittene. Vorgetragen von Mitgliedern des Ensemble Modern, d.h. von echten Könnern. Großartig. Meine zwei Highlights waren zum einen Hindemiths „Sonate für Trompete und Klavier“ und zum andren Schulhoffs „Duo für Violine und Violoncello“. Bei Hindemith war die Intensität und Klarheit der beiden Instrumente herausragend. So klingt das einfach nur live. Eine knallige Trompete, laut und herausfordernd, wobei Hindemith das Kunststück gelingt, mit Grenzen der Tonalität zu experimentieren, dabei aber stets Elemente einzubauen, die seine Stücke hörbar machen. Das ist vor allem spannende, überraschende Musik, die genau die richtige Balance trifft, um mich über die gesamte Dauer bei der Stange zu halten. Von Schulhoffs „Duo für Violine und Violoncello“ wurde nur der Satz „Moderato“ gespielt. Wohlige Gänsehaut pur. Keine Ahnung warum, denn leichte Kost ist das nicht , und die Bezeichnung „moderato“ täuscht darüber hinweg, dass ein wahres Tongewitter auf den Hörer niederprasselt. Aber das ist es vermutlich auch, was für mich die Faszination ausmacht: zwei Instrumente, aber geballte Intensität; keine erkennbaren Harmonien oder keine dauerhaft nachvollziehbare Melodie, aber Tonfolgen, die mich emotional tief berühren. Wie hat er das gemacht, der Schulhoff? Wieso gelingt es den beiden Musikern, das so zu transportieren? Alles in allem ein grandioser (Vor-)Abend, eine echte Perle, die ich sicherlich übersehen hätte, wenn ich sie nicht hier bei Two Tickets entdeckt hätte.

coccinelle

Geschrieben von coccinelle

am Do. 01.08.19 10:41

Führungen & Rundgänge in Frankfurt am Main

Wie wohnen die Leute?
Mi. 31.07.19 19:00

Führung mit Pascal Heß

Die Führung konnten wir leider nicht wahrnehmen, aber die Ausstellung lässt sich auch ohne Anleitung gut erschließen. Originell ist die Idee, die Ausstellung in vier Wohnungsmodellen typischer Ernst-May-Wohnung unterzubringen. Die angesprochenen Themen sind vielfältig: es geht um Gestaltung und Veränderung der Siedlungen bzw. der einzelnen Wohnungen und Häuser, um die Zusammensetzung der Nachbarschaften und prinzipiell um das Thema „bezahlbares Wohnen“. Der „Raum- und Stadtplan“, den man vor Ort bekommt, hilft einem dabei, die Aspekte, die einen interessieren, herauszupicken und zu verorten, wo in Frankfurt sich einzelne Häuser bzw. Siedlungen befinden. Durch die Vielzahl der Medien (Videos, Tondokumente, Broschüren mit Texten und Fotos, Bilder, Gegenstände, Textquellen und „Mitmachstationen“) wird es nie langweilig und man kann sich in der Ausstellung regelrecht – im positiven Sinne – verlieren. Ganz toll ist auch der Ansatz, dass sehr viele Texte, Bilder und Videos von Bewohnern der Häuser selbst stammen. Damit ergibt sich ein unmittelbarer Zugang, zahlreiche subjektive Einblicke, aus denen sich am Ende des Ausstellungsbesuches ein differenziertes Gesamtbild im Kopf geformt hat. Tolles, modernes Konzept, gelungene Umsetzung – so stelle ich mir einen Museumsbesuch im Jahr 2019 vor.