Reggae & World Musik in Frankfurt am Main

Witchcraft

Do. 31.10.19 20:00

Mit Lindy Huppertsberg

2 x 2 Freikarten

Passend zu Halloween gibt es musikalische Hexereien mit witchcraft im historischen Gewölbekeller der Fabrik. Drei Musikerinnen aus drei musikalischen Welten verbinden brasilianische Grooves mit Swing und Funk. Die individuellen Gesangsstile von Angela Frontera und Lindy Huppertsberg fügen weitere Farben hinzu.


Mitwirkende:
Claudia Zinserling (p)
Angela Frontera (voc, dr, perc)
Lindy Huppertsberg (voc, kb)


Tickets:
ab 18,00 €


Mehr Informationen, Termine und Tickets:
www.die-fabrik-frankfurt.de


 

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nirei4

Geschrieben von nirei4

am Fr. 13.12.19 13:49

Jazz, Blues, Funk & Soul in Frankfurt am Main

Engelrausch
Do. 12.12.19 20:00

Fröhliche Stille nacht

Drei virtuose Musiker, jeder mit seinem Instrument ein außergewöhnlicher Könner. Die Interpretation und die Moderation sind eigenwillig und dennoch von grosser Musikalität. Ein Wechsel zwischen Stücken mit FREE-Jazzklängen und sehr temporeichen Variationen des bekannten Weihnachtslieds. Ein sehr gelungener Abend, wieder einmal.

zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am Fr. 06.12.19 18:33

Reggae & World Musik in Frankfurt am Main

Exprompt
Do. 05.12.19 20:00

Von Tschaikowski bis Piazzolla

Das Musikprogramm der Frankfurter „Fabrik“ ist wirklich beeindruckend. Wer offene Ohren und Lust auf ungewöhnliche Musik hat, ist hier richtig. Zum Beispiel das russische Quartett Exprompt: Bajan (ein Knopfakkordeon), zwei Balalaikas und Domra (ein gitarrenartiges Saiteninstrument) – ein für westeuropäische Ohren eher ungewöhnlicher Klang, dem stets sämtliche Russlandklischees anhaften. Die große Qualität der Band ist es, dass es ihr durchaus darum geht, russische Folklore zu spielen, aber eben auf ehrliche Art und in hoher Qualität. Da gibt es schon mal Hochleistungsgezupfe und tanzende Finger, aber eben nicht nur. Über die Melancholie der russischen Seele wird auch mal ein augenzwinkerndes Scherzchen gemacht, und man ist um ein ausgewogenes Programm bemüht, das die Erwartungen des Publikums einerseits erfüllt, andererseits aber auch immer wieder überrascht. Barockelemente, italienische Tänze und Alfred Schnittke – alles ist dabei, unerwartet in diesem Rahmen, und doch stets mit einem Bezug zu Russland und der „typisch russischen“ Musik. Als zusätzliches Plus gibt es zu jedem Lied eine charmante und informative Einführung. Toll. Etwas schwierig war an diesem Abend allerdings der Rahmen. Das begann mit der recht unfreundlichen Dame am Einlass und zwei Kellnern, die für zwei bestellte Weizen 20 Minuten brauchten, und setzte sich damit fort, dass es aus der Küche während des ersten Teils des Konzertes gewaltig schepperte und klapperte. Ob man das Besteck ausgerechnet dann mit großer Geste einsortieren muss, wenn der Liveact spielt, bleibt die Frage. Doch solche Petitessen spielten am Ende des Konzertes keine Rolle mehr, Da waren wir nur noch glücklich über eine Band mit höchsten Sympathiewerten und von beeindruckender Könnerschaft.

zoulwags

Geschrieben von zoulwags

am Do. 07.11.19 08:08

Rock & Metal in Frankfurt am Main

Darling West
Mi. 06.11.19 20:00

While I was asleep

Folk ist nicht mein präferiertes Musikgenre, aber die Genre-Einordnung der „Fabrik“ lautet „Americana – Folk – Pop“. Und das macht einen Unterschied. „Darling West“ spielten an diesem Abend wohlüberlegte, fein komponierte Songs, die das Edle und Schöne an „Countrymusik“ herausarbeiteten (Americana eben) und diese Elemente mit Folk à la Kristoffer Aström oder Christian Kjellvander mischten. Und damit es nicht zu US-amerikanisch wurde, wurde zwischendurch auch mal ein norwegisches Weihnachtslied gespielt. Dazu, je nach Song, entweder ein bisschen Pop-Appeal oder auch mal ein ausgefeiltes Gitarrensolo. Überhaupt kam man als Gitarrenfreund hier voll auf seine Kosten: akustische und E-Gitarre sowie das (laut Band) in Norwegen umstrittene Banjo kamen hier wunderschön zum Einsatz. Ein weiterer Pluspunkt war das Charisma der beiden Musiker und die Chemie zwischen ihnen. Die Ansagen zwischen den Stücken waren freundlich, zugewandt und witzig und wirkten trotz mehrfachem Verweis auf den Merch-Tisch nie schmierig, seifig oder einstudiert. Die Authentizität übertrug sich auch auf das Publikum. Während ich kurz vor dem Konzert noch nach Hause textete: „Atmosphäre wie bei der Büchner-Preis-Verleihung. Typisch Jazzclub halt“, löste sich die Verkrampfung der gerade mal 11 Zuschauer immer mehr und es wurde viel geklatscht, gelächelt und gelacht und irgendwie waren am Ende alle beglückt. Da passte es auch, dass die Zugabe ohne elektronische Verstärkung vor der Bühne im Publikum gespielt wurde. Ein akustischer Traum. Ein tolles Konzert, hier spielten Leute mit Kenntnis, Können und Erfahrung, zwei gestandene Musiker mit Charakter und Persönlichkeit. Und da funktioniert dann eben auch Folk.