Zum Kino:
Die am Caligariplatz liegende Brotfabrik ist ein traditionsreiches Kunst- und Kulturzentrum im Ortsteil Weißensee. In der ehemaligen Bäckerstube befinden sich eine Galerie, eine Bühne, ein Kino und eine Kneipe. Seit 1990 werden im BrotfabrikKino thematische Filmreihen und Präsentationen angeboten. Das relativ kleine Kino besticht durch sein engagiertes und unabhängiges Programm. Gerade die Förderung von jungen Filmemachern nahm in den letzten Jahren deutlich zu, was den Facettenreichtum des angebotenen Programms erweitert.
Zum Film:
„Ein langer, ereignisreicher Sommertag in Friedrichshain: Eine Vielzahl mehr oder minder problembeladener Menschen und schräger Vögel laufen einander immer wieder über den Weg und lernen einander so immer besser kennen. Dazu ein Journalist auf der Suche nach einem verschollenen Nobelpreisträger, zwei Kaukasier, welche man mit Biobutter verwirrt und natürlich viel Last und Lust um Kunst, Geld und vor allem die Liebe: 2002 drehte Joost Renders, Wahl-Berliner aus den Niederlanden, diese hübsche und charmante Tragikomödie mit allseitigem Happy End. Sie ist ein Beispiel für jene Filme, die in Berlin ständig ohne Förder- oder Fernsehgelder entstehen, und damit auch ohne inhaltliche oder künstlerische Einflussnahme entsprechender Gremien. Der Preis für diese Freiheit ist: Oft werden solche Produktionen nur wenig beachtet, und im Fernsehen sind sie selbstverständlich auch nicht zu sehen.“ (Jan Gympel)
Regie:
Joost Renders
Darsteller:
Heidrun Turina, Dirk Richard Heidinger, Manfred Wilhelm, Ana Filipovic, Anne Wuchholdt, Maximilian Löser
Tickets:
6,00 €
Weitere Informationen unter:
www.brotfabrik-berlin.de