Zum Kino:
Die am Caligariplatz liegende Brotfabrik ist ein traditionsreiches Kunst- und Kulturzentrum im Ortsteil Weißensee. In der ehemaligen Bäckerstube befinden sich eine Galerie, eine Bühne, ein Kino und eine Kneipe. Seit 1990 werden im BrotfabrikKino thematische Filmreihen und Präsentationen angeboten. Das relativ kleine Kino besticht durch sein engagiertes und unabhängiges Programm. Gerade die Förderung von jungen Filmemachern nahm in den letzten Jahren deutlich zu, was den Facettenreichtum des angebotenen Programms erweitert.
Zum Film:
„Katsushika Hokusai gilt heute als einer der bedeutendsten Künstler in der Geschichte Japans. Seine Werke sind weltberühmt und beeinflussten auch europäische Maler wie van Gogh oder Monet. Was aber viele nicht wissen ist, dass eine seiner Töchter ihm oft dabei half, seine Kunst zu schaffen. 1814, lange bevor er unter seinem Pseudonym Hokusai berühmt wurde, lebt Tetsuzo im Chaos des späteren Tokios. Aus dem ganzen Land kommen Kunden mit immer neuen Aufträgen zu ihm, wobei er eher für sein Talent als für seine Höflichkeit ihnen gegenüber bekannt ist. Seine dritte Tochter O-Ei ähnelt ihrem Vater nicht nur charakterlich – sie hat auch dessen Talent geerbt. Ihr ganzes Leben lang assistiert sie ihm in seinem Atelier und oft ist sie es, die die Bilder ganz alleine malt. Dabei wird sie aber nie namentlich erwähnt.“ (Filmstarts.de)
Regie:
Keiichi Hara
Tickets:
6,00 €
Weitere Informationen unter:
www.brotfabrik-berlin.de