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Televisión Serrana
Dokus in Frankfurt am Main

Televisión Serrana

Im Rahmen des Cuba im Film Festivals

Mi. 29.05.13 18:30 Uhr

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Die partizipative Filmproduktion Televisión Serrana mit Sitz in dem Dorf San Pablo de Yao (Ost-Cuba) wurde 1993 von Daniel Diez Castrillo, Journalist und Regisseur aus Havanna, mit anderen damals noch unbekannten jungen Filmemachern gegründet.„Ich wollte immer, dass dort die Menschen aus der Region arbeiten. Der Dokumentarfilm schien das ideale Genre: die Darstellung der Wirklichkeit, die die Suche des Regisseurs nach der Wahrheit impliziere. Erstmalig für “Cuba im Film” wurden Werke ausgewählt, die die Vielfalt der Region darstellen, deren Protagonisten ihre Menschen und die Natur sind, und auch das Talent der Filmemacher sichtbar machen, die auf ästhetischem Niveau die Würde der Menschen in den Mittelpunkt zu rücken verstehen.

Las cuatro hermanas
Regie: Rigoberto Jiménez, Cuba1997, DVD, 12 Min., OmeU
Vier Schwestern erzählen, weshalb sie als junge Frauen beschlossen hatten, nicht zu heiraten. In einer fast klösterlichen Abgeschiedenheit meistern sie zu viert ihr Leben, entgegen der machistisch geprägten Gesellschaft und der alltäglichen Erschwernisse, die ein Leben in abgelegenen Gegenden der Sierra Maestra mit sich bringt.

La tierra conmovida
Regie: Daniel Diez Castrillo, Cuba 1999, DVD, 6’18 Min., OmeU
Die Umweltzerstörung geht auch an der Sierra Maestra nicht vorbei. Nicht nur der Mensch leidet darunter, sondern auch die Natur. Dies ist ein Gesang an die Natur.

La chivichana
Regie: Waldo Ramírez, Cuba 2000, DVD, 13’37 Min., OmeU
Die „Chivichana“ ist ein selbst konstruiertes Gefährt, das in den 1990er Jahren für viele Bergbewohner des Landkreises Bartolomé Maso nützlich und mitunter auch lebensrettend war. Davon erzählen verschiedene Personen, die Ramírez, einem Reporter gleich, befragt. Der Film genießt große Popularität in Cuba.
Erst durch ihn und der Ausstrahlung im kubanischen Fernsehen wurde die „Chivichana“ im restlichen Cuba bekannt. Eine örtliche Musikgruppe kompo-nierte sogar ein Lied über sie.

Al compás del pilón
Regie: Carlos Y. Rodríguez, Cuba 2002, DVD, 10 Min., OmeU
Erzählt wird, mal heiter mal nachdenklich, vom vielseitigen Nutzen des wohl traditionellsten Gegenstands der Sierra, dem Mörser, der über das Mahlen des Kaffees hinausgehen kann.

Los ecos y la niebla
Regie: Rigoberto Jiménez, Cuba 2004, DVD, 17 Min., OmeU
Einziger Protagonist: der aus Haiti stammende Einsiedler. Seine Lebensgefähr-ten: das Echo der Natur und der Nebel. Feinfühlig und in respektvoller Distanz nähert sich Jiménez einem Menschen, den man nicht im zweiten Jahrtausend wähnen würde.

La casita
Regie: Ariagna Fajardo, Cuba 2011, DVD, 19 Min., OmeU
Drei kleine Schwestern sehen sich mit den alltäglichen Hausarbeiten konfrontiert: Betten machen, Haus fegen, Essen machen und dazwischen die Lücken nutzen, um zu spielen. Ihr Vater ist tagsüber mit den Fischern unterwegs. Ist er nicht auf dem Meer, geht er mit seinen Töchterchen baden. Doch die Idylle trügt, denn irgendetwas scheint zu fehlen …

Zum Festival:
„Cuba im Film“, das einzige kubanische Filmfestival dieser Art in Deutschland, ist endlich volljährig! Anlass genug, den Blick nach vorne zu richten und im Filmforum Höchst wieder neue Produktionen und aktuelle Tendenzen zu präsentieren; Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme, die von der Vielfalt des kreativen Schaffens auf der Insel zeugen. Das breite stilistische und inhaltliche Spektrum des zeitgenössischen kubanischen Films korrespondiert mit der Dynamik aber auch mit der neuen Unübersichtlichkeit, die die verschiedenen Gesetzesreformen der letzten Jahre dort ausgelöst haben. Diese ziehen eine stärkere soziale Ausdifferenzierung der Gesellschaft nach sich. Hoffnungen und Erwartungen wie auch Unsicherheiten und Ängste sind damit gleichermaßen verbunden.

Das 18. Festival widmet sich, neben der Aufführung aktueller kubanischer Filme, in seinem diesjährigen Schwerpunkt dem weiblichen Blick und gedenkt des kürzlich verstorbenen Produzenten Camilo Vives (1942 - 2013). Außerdem haben wir drei Filmschaffende aus Cuba zu Gast: Juan Carlos Cremata, Eduardo del Llano und Gretel Marín Palacio. Am 31. Mai verleihen wir in Anwesenheit des/der Preisträger/in den Kurzfilmpreis Junger kubanischer Film 2013.

Tickets:
6,- €

Weitere Informationen & Tickets unter:
www.cubafilm.de
www.filmforum-hoechst.de




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