Zum Kino:
naxos.KINO IM THEATER zeigt jeweils am Dienstagabend einen besonderen Dokumentarfilm und lädt im Anschluss ein zum ausführlichen Filmgespräch mit den Regisseur/innen und Fachleuten zum Filmthema. Unser Haupt-Veranstaltungsort ist das “off-” Theater Willy Praml in der denkmalgeschützten Naxos Maschinenbauhalle in Frankfurt am Main. naxos.KINO IM THEATER zeigt - von wenigen Ausnahmen abgesehen - ausschließlich dokumentarische Filme, darunter auch herausragende Fernsehproduktionen, die selten oder nie auf großer Leinwand zu sehen sind. Zum Programm gehören thematische Reihen und Einzelfilme, Filme aus den Archiven und neue Produktionen.
Zum Film:
“Unsere Städte sind Produkte der Phantasie wie der Phantasielosigkeit. Da sie aber aus harter Materie bestehen, wirken sie wie Prägestöcke.” (Alexander Mitscherlich)
“Die Potemkinsche Stadt” erzählt vom Leben und überleben in den modernen Trabantenstädten Europas: die Metastadt Wulfen im Ruhrgebiet, die Megastädte im Süden von Madrid, eine Betonstadt am Rande von Amsterdam, die heute zum größten schwarzen Getto in Europa geworden ist; und eine Vorstadt in Paris, in dem Rassismus und Drogen das Leben bestimmen.
Der Film zeigt Häuser, in denen Menschen wie Fremdkörper wirken, und Städte, in denen Menschen ums überleben kämpfen. Es ist kein Film über Architektur sondern über “die Unwirtlichkeit der Städte”. (A.M.)
Zum Filmgespräch kommt die Regisseurin Mischka Popp.
Tickets:
7,00 € I erm. 4,00 €
Weitere Informationen unter:
www.naxos-kino.org