Klassische Konzerte in Erfurt
Bach mit Sahne: Ein Konzert mit Kaffeetafel
3 x 2 Freikarten
Das Zimmermannsche Kaffeehaus war zu Bachs Zeiten ein wichtiger Treffpunkt des bürgerlichen Leipzig. Regelmäßig zu hören war hier auch das studentische Collegium Musicum, 1702 von Telemann gegründet und von 1729 an für zehn Jahre von Bach geleitet. Viele seiner weltlichen Kantaten hat Bach hier aufgeführt, weshalb in diesem Konzert das alte Café Zimmermann für einen Nachmittag wieder auferstehen soll.
Das exzellente Ensemble Il Gardellino aus Belgien vereint dafür zwei prominente Werke Bachs: seine ebenso beliebte wie inhaltlich zwingende „Kaffeekantate“ und die Kantate „Hercules auf dem Scheideweg“, deren Arien und Chöre später ins „Weihnachtsoratorium“ Eingang fanden. Zu diesen Höhepunkten des Bach-Oeuvres gibt es ganz authentisch exquisiten Kuchen von den Goldhelm Chocolatiers – Bach also ausnahmsweise einmal mit Schlagsahne!
Mitwirkende:
Griet De Geyter — Sopran
Alex Potter, Jonathan De Ceuster — Countertenor
Thomas Hobbs — Tenor
Stephan MacLeod — Bass
Programm:
Johann Sebastian Bach
Kantaten „Schweiget stille, plaudert nicht” (Kaffeekantate) BWV 211
„Lasst uns sorgen“ (Hercules auf dem Scheideweg) BWV 213
Tickets:
ab 20,00 € | erm. 15,00 €
Weitere Informationen unter:
www.thueringer-bachwochen.de/de/programm/il-gardellino/
Tickets
Veranstaltet durch
Thüringer Bachwochen e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Thüringer Bachwochen e.V.. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Chor & Gesang in Erfurt
Thüringer Bachwochen 07. April - 01. Mai 2017
Es war mal wieder ein beeindruckender Abend. Toll, was wir durch Twotickets so alles kennenlernen. Das Scottish Ensemble war ganz toll - sie haben wunderbar gespielt und kamen ausgesprochen sympathisch und natürlich rüber. Sie haben sich - im übertragenen Sinn - ins Publikum begeben und nicht darübergestellt. Die Bachstücke haben uns ausgezeichnet gefallen. Nur 4 statt 5 Sternen gibt es, weil wir modernen Parts teilweise so gar nicht unser Fall waren. Die beiden Stücke von Arvo Pärt in der 2. Hälfte waren beschwingt und mitreißend und damit - trotz gewöhnungsbedürftiger Klänge durchaus gut. Aber in der ersten Hälfte haben wir uns schon manchmal zweifelnd angeguckt. Das erste Stück von Pärt hat uns überhaupt nicht gefallen, die "Wanderung" war zwar spielerisch fantastisch, aber ansonsten unglaublich langatmig und wiederholte sich endlos. Aber gut - das ist alles Geschmackssache - gemacht hat das Ensemble auf jeden Fall alles großartig.