Galerien & Ausstellungen in Düsseldorf

Words don’t come easy

Sa. 01.12.18 11:00

Money doesn’t either

3 x 2 Freikarten

Was formt unsere Realität? Haben die Wörter und die Sprache, die wir nutzen, um die Welt zu beschreiben, Einfluss auf die Realität?


Während eine auf ökonomischem Wachstum basierende Weltordnung sich unwiderruflich auf unseren Planeten und dessen Ressourcen auswirkt, sie unsere Sicht auf die Welt und unser Leben bestimmt, begibt sich die Ausstellung Words don’t come easy auf die Suche nach der Möglichkeit, durch Sprache unsere Vorstellungen dieser Weltordnung zu überdenken.


Begriffe auszutauschen, die Wörter neu zu wählen: Läge darin womöglich ein Potenzial, unser Erleben kapitalistischer Strukturen zu beeinflussen und alternative Verständnisse, Haltungen wie Handlungsoptionen zu gewinnen?


Subjektive Eindrücke und das ganz unterschiedliche Erleben einer konsum-geprägten Wohlstandsgesellschaft bilden gleichermaßen Ausganspunkt und Schnittmenge der Untersuchungen.
Zwischen Poesie, Parole und Zungenbrecher laden die multimedialen und performativen Arbeiten der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler ein, zuzuhören und die eigene Sprechkompetenz zu erproben. Damit befragt Words don’t come easy unmittelbar den Zusammenhang zwischen kapitalistischen Mechanismen und sinnlicher Wahrnehmung und appelliert an die individuelle Gestaltungsfähigkeit.


Eric Peter sucht durch Verwendung von Poesie und Sprache als Medium der Spekulation, nach Möglichkeiten um Ökonomie und Intimität in Einklang zu bringen. Hanne Lippards Erzählstück dagegen stört den stereotypen, rituell anmutenden Ablauf von Wertschöpfungsketten, indem sie einen prekären Arbeitsmarkt durch eine artifizielle, ins Absurde abdriftende Sprache beschreibt. Isabella Fürnkäs entwirft das dystopische Szenario einer High-Tech-Ökonomie, die sich des Menschen entledigt hat und in der weder die Sprache des Menschen noch dessen Bedürfnisse eine Rolle spielen. Juan Pérez Agirregoikoas karikiert


Kuratiert von Youri David Appelo & Marian Stindt


Eine Ausstellung im Rahmen des plugin-Projektes von Schloss Ringenberg kuratiert von Youri David Appelo und Marian Stindt.


Austellungsdauer:
24.11.2018 – 10.02.2019


Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
an Feiertagen von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Tickets
4,00 € | erm. 3,00 €


Weitere Informationen unter:
www.kunst-im-tunnel.de


Foto: Eric Peter, Economy as Intimacy, 2017–fortlaufend, Installation mit Vorhängen, Teppichen und Holzmöbel, Courtesy of the artist, Foto: Ivo Faber

Tickets

4.00 €

Veranstaltet durch

KIT - Kunst im Tunnel

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twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von KIT - Kunst im Tunnel. © liegen bei den Urhebern.

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DamianTD
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RegKen

Geschrieben von RegKen

am Di. 23.10.12 09:25

Galerien & Ausstellungen in Düsseldorf

I am who I am
Sa. 13.10.12 11:00

Junge Künstler aus Moskau im KIT

Eine interessante Fotoausstellung deren Besuch sich lohnt. Wir waren das erste mal im KIT. Uns hatte die Ausstellung gefallen, wobei sie relativ klein ist. Man ist also recht schnell durch. Ist eher was für zwischendurch.