Mit der Dresdner Philharmonie

Konzert & Lesung mit Mechthild Großmann
Auch Marcel Dupré hatte sich der kriegsverherrlichenden Stimmung nicht entziehen können, die zu Beginn des 1. Weltkrieges in ganz Europa vorherrschte. Doch angesichts der Grausamkeit des Krieges wich seine anfängliche Hoffnung schon bald der Verzweiflung. Unter dem Eindruck der verheerenden Schlacht von Verdun schrieb er 1916 das Oratorium „De profundis“ und widmete es den für Frankreich gefallenen Soldaten. Als Grundlage wählte Dupré den 130. Psalm („Aus der Tiefe, rufe ich, Herr, zu dir“), dessen Text Vergebung und Erlösung erbittet, und fügte den Introitus der katholischen Totenmesse als Epilog an. Der sinfonisch behandelten Orgel kommt in der Komposition eine so bedeutende Rolle zu, dass auch die Fassung ohne Orchester von großer Wirkung ist. Auszüge aus dem berühmten Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ ergänzen das hochemotionale Werk.

Programm:
Dupré: „De profundis“ op. 18 – Oratorium

Lesung aus dem Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque
Werke für Orgel und Chor a cappella

Mitwirkende:
Mechthild Großmann | Lesung
Gunter Berger | Leitung
Eva Zalenga, Albrecht Sack, Andreas Scheibner | Gesang
Denny Wilke | Orgel

Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie

Tickets:
39,00 € I 34,00 € I 29,00 € | 23,00 € | 18,00 €

Weitere Informationen unter:
www.dresdnerphilharmonie.de

Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstraße 2, 01067 Dresden
Telefon 0351 - 4 866 866
Telefax 0351 - 4 866 353
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