Lesungen in Dresden
Literarische Alphabete
1 x 2 Freikarten
Christoph Leisten (Aachen) liest aus „grand hotel tazi“
Für Schriftsteller und Künstler sind Hotels stets anziehend gewesen. Große literarische Werke wie die von Thomas Mann und Wolfgang Koeppen legen ein beredtes Zeugnis davon ab. In Christoph Leistens jüngst erschienenem Gedichtband „grand hotel tazi“ wird das gleichnamige Hotel in Marrakesch mit seiner wechselhaften – auch literarischen – Geschichte zum Ausgangspunkt der poetischen Expedition in eine andere Welt, an die Ränder des Existenziellen – und in unsere Gegenwart. Diese Gedichte lassen die Wahrnehmung oszillieren und bewegen sich zwischen den Polen von Werden und Vergehen, Heimstatt und Flucht, (vermeintlicher) Faktizität und Poesie. Ausgangspunkt der Texte war Michel Foucaults Begriff der Heterotopie. In diesem Sinne sind diese Gedichte ein „Andersort“, von dem her die Wirklichkeit sich neu in den Blick nehmen lässt.
Christoph Leistens Lesung erschöpft sich nicht in einer Aneinanderreihung poetischer Texte. Im Gespräch und in anekdotischen Kommentaren führt der Autor hin zu den Gedichten und ihrer Entstehungsgeschichte. Wenn Christoph Leisten vom „Grand Hotel Tazi“ liest und erzählt, eröffnen sich mit sinnlicher Leichtigkeit überraschende Perspektiven auf unsere Zeit. Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Landeshauptstadt Dresden und dem Amt für Kultur- und Denkmalschutz.
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.
Eintritt: 8 Euro / 6 Euro
Tickets
Veranstaltet durch
Literaturforum Dresden e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Literaturforum Dresden e.V.. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Führungen & Rundgänge in Dresden
Öffentliche Führung durch die Ausstellung
Die Ausstellung über die Dresdner Stadtgeschichte ist eine sehr interessant gemachte Präsentation. Kleine Filmeinspieler runden das Gesamtbild ab. Sehr gut gemachte Präsentation.
Galerien & Ausstellungen in Dresden
Mythos und Geschichte
Die Ausstellung war zwar etwas klein, aber dafür sehr fein. Es wurde ein Überblick über das Leben und Wirken des Schülers Richard Geyer dargestelt, insbesondere seine Dresdner Zeit und die Flucht nach Zürich infolge der 48 er Revolution. Musikalische Hörproben waren ebenfalls vorhanden.