Theater in Dresden
Über den abwesenden Herrn von Goethe
3 x 2 Freikarten
"Ich bin nun die Ursache davon, daß er uns heimlich verlassen hat, über Nacht, unangekündigt, ohne Abschied oder Erlaubnis. Der Staat ist ohne Minister, der Hof ohne Spielmeister, das Theater ohne Direktor, das Land ohne seinen großen Mann …"
Nach zehn, scheinbar in Eintracht verlaufenen Jahren, verlässt Goethe 1786 Weimar, über Nacht, heimlich, ohne Abschied. Seine Geliebte, Charlotte von Stein, sieht sich nun ihren Gefühlen und den Vorwürfen ihres Gatten gegenübergestellt. Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, denn er wird von einer liebenden, aber verletzten Frau beschrieben: Goethe als eitler Zeitgenosse, als Hypochonder, als Versager in der Liebe, der es nur versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten.
Peter Hacks´ Monolog ist einer der erfolgreichsten deutschen Theatertexte des 20. Jahrhunderts. Er wurde an gut 200 deutschen Theatern und in 21 Ländern der Welt gespielt. Das Stück wurde vor 40 Jahren am Staatstheater Dresden uraufgeführt. Sowohl das Publikum als auch die Kritik reagierten überschwänglich auf die Inszenierung von Klaus Dieter Kirst mit der unvergessenen Traute Richter.
Koproduktion mit dem Goethe-Theater Bad Lauchstädt, Schloss Kochberg und der Villa Teresa Coswig.
Mitwirkende:
von Peter Hacks
Auf der Bühne
Barbara Schnitzler, Schauspielerin
Hinter den Kulissen
Helfried Schöbel, Regisseur
Marlit Mosler, Bühnen- und Kostümbildnerin
Tickets:
18,00 € | erm. 9,00 €
Weitere Informationen unter:
www.hoftheater-dresden.de
Tickets
Hoftheater Dresden
Veranstaltet durch
Hoftheater Dresden
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Hoftheater Dresden. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
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Ein gut besuchter Theaterabend, an dem man eine ausgezeichnete Barbare Schnitzler erleben konnte. Vor allem nach der pause hatte das Stück auch seine heiteren Aspekte
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Es war ein sehr netter Nachmittag mit guter Unterhaltung. Frau Hoppe und Herr Ebersbach spielten sich "die Bälle" zu und entwickelten ein interessantes Kindheitsbild nicht nur der Familie Hoppe mit zahlreichen Erinnerungen aus der eigenen Kinderzeit.
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Kindheit in Dresden von Kästner bis Hoppe
Es war ein unterhaltsamer Nachmittag im Hoftheater. Die Konzeption des Stückes hat mit gefallen und die ungebremste Spielfreude der Akteure war beeindruckend. Das Verständnis und die Erinnerungsfreude kann nur bei geborenen DDR-Bürgern Dresdens voll sich entfalten. Mein Sitznachbar hat mit Inbrunst die bekannten Lieder der Kinderzeit mitgesungen und war textsicher.