Oper in Dresden

Die schöne Galathée | Gianni Schicchi

Do. 30.01.20 19:30

Komisch-mythologische Operette in einem Akt

3 x 2 Freikarten

oder

Die schöne Galathée
Komisch-mythologische Operette in einem Akt | Text von Poly Henrion | Musik von Franz von Suppé

Der Bildhauer Pygmalion hat sich in seine Statue der Nymphe Galathée verliebt und bittet die Göttin Venus, dem kalten Marmor Leben einzuhauchen. Ein schwerer Fehler: Das fleischgewordene Kunstwerk entpuppt sich als kokettes Wesen, das seinem Schöpfer vom ersten Moment an auf der Nase herumtanzt und ihn tyrannisiert.

Ungeniert lässt sich die Schöne vom reichen Kunsthändler Mydas den Hof machen und nimmt teure Geschenke entgegen. Als Pygmalion sie auch noch in einer äußerst kompromittierenden Situation mit seinem Diener Ganymed ertappt, ist das Maß voll. Er bittet Venus, Galathée wieder zu einer Statue werden zu lassen, die Mydas – zur allgemeinen Zufriedenheit – seiner Kunstsammlung einverleibt.


Mit „Die schöne Galathée“, für die Jacques Offenbachs Antiken-Parodien unverkennbar Pate gestanden haben, gelang Franz von Suppé 1865 ein großer Erfolg. Bis heute schätzen Musikfreunde den melodischen Reichtum der kleinen Operette, deren charmante Sologesänge und temperamentvolle Ensembles nicht umsonst an die komischen Opern Gaëtano Donizettis erinnern: War dieser doch ein Onkel Franz von Suppés! Und bereits in der Ouvertüre, die von dem bekannten „Galathée-Walzer“ getragen wird, kündigt sich die Goldene Ära de Wiener Operette an, die mit den Werken von Johann Strauss ihren Höhepunkt erleben wird.


Gianni Schicchi
Komische Oper in einem Akt | Libretto von Giovacchino Forzano | Musik von Giacomo Puccini | in deutscher Sprache

Am Totenbett des reichen Buoso Donati haben sich dessen scheinheilige Verwandte versammelt. Zu ihrem Ärger müssen sie erfahren, dass der Verstorbene sein gesamtes Vermögen einem Kloster vermacht hat. Der junge Rinuccio weist einen Ausweg. Man soll den Vater seiner Geliebten Lauretta rufen, den Bauern Gianni Schicchi, den die hochmütige Verwandtschaft als nicht standesgemäß verachtet.

Der schlaue Schicchi weiß auch sogleich Rat. Er legt sich verkleidet in das Bett des Verstorbenen und diktiert dem herbeigerufenen Notar mit verstellter Stimme ein neues Testament. Wie groß ist aber das Entsetzen der habgierigen Sippschaft, als sie nur kleine Teile der Erbschaft abbekommt, die fettesten Brocken jedoch einem anderen vermacht werden!


Seltsamerweise stand ein erhabener Dichter an der Wiege dieser spritzigen Erbschleicher-Komödie, nämlich Dante. Einige Verse aus seiner „Göttlichen Komödie“ gaben Giacomo Puccini die Anregung zu seiner einzigen komischen Oper, für die er schon lange nach einem geeigneten Stoff gesucht hatte. Mit der Musik zu „Gianni Schicchi“ zeigt sich der Komponist von einer ganz neuen Seite: Die Partitur quillt förmlich über vor witzigen Einfällen und findet in der berühmten Arie der Lauretta „O mio babbino caro“ (Väterchen teures, höre) auch den nötigen Ruhepunkt.


Tickets:
ab 11,50 €


Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.staatsoperette.de

Tickets

11.50 €

Karten gibt es auch bei:

eventim logo

Veranstaltet durch

Staatsoperette Dresden

Weitere Informationen

Teilen

veranstalter logo

twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Staatsoperette Dresden. © liegen bei den Urhebern.

Für diese Veranstaltungen gibt es

17 Interessenten
Erfahrungsbericht
0 Zeichen

Deine Gesamtbewertung