Oper in Dresden

Die Csardafürstin

Mi. 18.12.19 19:30

Operette in drei Akten

3 x 2 Freikarten

Vattenfall Auslosung beendet.

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Mit deutschen und englischen Übertiteln


Eine Frau liebt einen Mann, darf ihn aber nicht heiraten, da seine gesellschaftliche Stellung es nicht erlaubt. Als seine Eltern die Verlobung ihres Sohnes mit einer anderen Braut verkünden, verspricht er der Geliebten schriftlich, sie binnen acht Wochen zu heiraten.

Als sie von der Verlobung erfährt, geht sie enttäuscht ins Ausland. Erst kurz vor Ablauf der achtwöchigen Frist erscheint sie als inzwischen angeblich verheiratete Frau auf dem Ball, den die Eltern anlässlich der Bekanntgabe der Verlobung ihres ehemaligen Geliebten veranstalten – am Arm eines anderen. Der Skandal scheint perfekt! Erst eine überraschende Enthüllung sorgt am Ende doch noch für das ersehnte Happy End.


Als sich am 17. November 1915 im Johann-Strauss-Theater in Wien der Vorhang für die Operette „Die Csárdásfürstin“ zum ersten Mal hob, wurde das Publikum Zeuge der Geburt eines Welterfolges. Kálmáns Musik beweist dabei einen ungeheuren Reichtum.

Geschickt verbindet er die Schwermut des ungarischen Csárdás mit der Eleganz des Wiener Walzers und neuen, aus der Welt des Schlagers kommenden Elementen. Melodien wie „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“, „Weißt du es noch?“, „Die Mädis vom Chantant“, „Machen wir's den Schwalben nach“ oder „Jai Mamam Bruderherz“ gingen nach der Uraufführung rund um die Welt und wurden zu echten Ohrwürmern.


Gesellschaftsrelevante Operette
Regisseur Axel Köhler zu seiner Inszenierung der „Csárdásfürstin“
»Was tun mit einem Werk, welches zu den meistinszenierten Operetten der Musikgeschichte gehört, das seine Premiere im hundertsten Jahr nach dem Ende des ersten Weltkrieges feiert, in dem es entstanden ist, im achtzehnten Jahr nach der denkwürden Inszenierung Peter Konwitschnys an der Semperoper und dies alles am neuen Haus?


Eine spannende Herausforderung, behandelt die „Csárdásfürstin“ doch neben dem allgegenwärtigen Thema Liebe und Leidenschaft auch gesellschaftliche Probleme, die uns sehr aktuell beschäftigen: Diskriminierung von Minderheiten, Ausländerfeindlichkeit, Korruption, Vetternwirtschaft…

Es ist eine Chance, Operette gesellschaftsrelevant auf die Bühne zu bringen, selbstverständlich mit all dem Charme und Humor, der dem Genre gebührt und sie damit ihrer eigentlichen Aufgabe zuzuführen, nämlich bei allem Lachen und Schwelgen auch als Spiegel unserer Gesellschaft zu fungieren…


Tickets:
ab 13,50€


Weitere Informationen, Termine und Tickets:
www.staatsoperette.de


Foto @ Stephan Floss

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13.50 €

Veranstaltet durch

Staatsoperette Dresden

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