Klassische Konzerte in Donaueschingen
"Sein Wahnsinn hat methode." Hindemith & Jarnach
1 x 2 Freikarten
Hundert Jahre nach ihren Donaueschinger Uraufführungen stehen zwei epochemachende
Werke auf dem Programm unseres Jubiläumskonzertes. Das
von Publikum und Kritikern bejubelte Streichquartett von Paul Hindemith war
1921 für den knapp 30-jährigen ein großer Schritt auf dem Weg zur Weltkarriere.
Und für die Festspielmacher eine wichtige Ermunterung, den zunächst
einmalig geplanten Kammermusikaufführungen eine zweite Ausgabe im
nächsten Jahr folgen zu lassen. Hindemith ist „reiner Expressionist, ein Enfant
terrible der Kunst“, so eine Berliner Rezension der Uraufführung, „und
doch: in diesem Kerl steckt auch Musik, echte Musik. Zukunft.“ Auch der drei
Jahre ältere Philipp Jarnach wurde damals gefeiert „als einer der ausgeprägtesten
Charaktere der jüngeren Generation“, dessen Streichquintett „nicht
bloße Hoffnung, sondern bereits eine Erfüllung“ sei. Mit dem Signum Quartett
konnten die Musikfreunde für dieses Jubiläumsprogramm ein Streichquartett
gewinnen, das sich durch mitreißend lebendige Interpretationen
und durch individuelle Programmkonzeptionen einen Namen gemacht hat.
Signum Quartett
Florian Donderer, Violine; Annette Walther, Violine; Xandi van Dijk, Viola;
Thomas Schmitz, Violoncello
Juan-Miguel Hernandez Viola
Paul Hindemith (1895-1963): Streichquartett Nr. 3 C-Dur op. 16
Philipp Jarnach (1892-1982): Streichquintett op. 10
In Zusammenarbeit mit
SIGNUM QUARTETT
„Sein Wahnsinn hat Methode.“ Hindemith & Jarnach
Sonntag, 20. Juni 2021 | 19 Uhr
Donauhallen, Bartók Saal | Klassikabonnement
Konzerteinführung: 17.30 Uhr Vortrag Dr. Friedemann Kawohl „Zwischen
Tradition & Moderne“ – 100 Jahre Donaueschinger Musiktage (Dauer: 1h)
Eintritt EUR 24,– | Kartentelefon: 0771 857 221
Foto: © (z.B.) Iréne Zandel
Tickets
Donauhallen
Veranstaltet durch
Gesellschaft der Musikfreunde e.V.
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Gesellschaft der Musikfreunde e.V.. © liegen bei den Urhebern.
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