Hannes Fuchs Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sein Sohn Felix Selbstmord begeht. Fuchs kehrt seinem Alltag als Lehrer den Rücken zu und beginnt, mit Jugendlichen im Gefängnis zu arbeiten. An der Schule einer Wiener Haftanstalt wird der Pädagoge von seiner Vorgängerin Elisabeth Berger eingearbeitet. Diese entpuppt sich als recht eigenwillig. Als Erziehungsmethoden zieht sie Kuchenbacken und therapeutisches Malen anderen Fächern wie Mathe oder Deutsch vor. Für den Gefängnisvorstand ist Frau Berger daher schon länger auf der Abschussliste und auch Aufseher Weber findet, sie würde die Insassen anstacheln. Als Neuankömmling gerät Fuchs schnell in die Schusslinie der Grabenkämpfe. Zu allem Überfluss eskaliert unter seiner Aufsichtspflicht eine Situation zwischen zwei Schülerinnen.
Max Ophüls Festival – Beste Regie; Fritz-Raff-Drehbuchpreis, Preis der Jugendjury
Regie:
Arman T. Riahi
Mit:
Aleksandar Petrović, Maria Hofstätter, Luna Jordan