Lesungen in Berlin
Judith Hermann im Gespräch mit Marion Brasch
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Literatur LIVE: Judith Hermann im Gespräch mit Marion Brasch „Wir hätten uns alles gesagt“ - Buchpremiere
Judith Hermann präsentiert im Gespräch mit Marion Brasch ihr neues Buch „Wir hätten uns alles gesagt“. Buchpremiere bei Literatur LIVE im Theater im Delphi.
Eine Kindheit in unkonventionellen Verhältnissen, das geteilte Berlin, Familienbande und Wahlverwandtschaften, lange, glückliche Sommer am Meer. Judith Hermann spricht über ihr Schreiben und ihr Leben, über das, was Schreiben und Leben zusammenhält und miteinander verbindet. Wahrheit, Erfindung und Geheimnis – Wo beginnt eine Geschichte und wo hört sie auf? Wie verlässlich ist unsere Erinnerung, wie nah sind unsere Träume an der Wirklichkeit.
Wie in ihren Romanen und Erzählungen fängt Judith Hermann ein ganzes Lebensgefühl ein: Mit klarer poetischer Stimme erzählt sie von der empfindsamen Mitte des Lebens, von Freundschaft, Aufbruch und Freiheit.
Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Ihrem Debüt »Sommerhaus, später« (1998) wurde eine außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband »Nichts als Gespenster«. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt. 2009 erschien »Alice«, fünf Erzählungen, die international gefeiert wurden. 2014 veröffentlichte Judith Hermann ihren ersten Roman, »Aller Liebe Anfang«. 2016 folgten die Erzählungen »Lettipark«, die mit dem dänischen Blixen-Preis für Kurzgeschichten ausgezeichnet wurden. Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. Im Frühjahr 2021 erschien der Roman »Daheim«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde
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Theater im Delphi
Veranstaltet durch
Theater im Delphi gGmbH
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Theater im Delphi gGmbH. © liegen bei den Urhebern. Foto: Andreas Reiberg
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Ensemble reflektor spielt Billie Eilish
Tolles Event in ungewöhnlicher Location. Sehenswert. Genre Mix mit großartigen Orchester. Die Billie Elish Interpretationen gefielen uns am meisten. Lohnt sich. Hingehen.
EIn großes Stück Gegenwart der Moderne an einem schönen Ort, anstrengend, erbaulich, vielschichtig. Die 7 Künstler haben Lärm gemacht, gezuckt, gezittert, geschrien, gesungen, komische Vögel in Robin-Hood-Anzügen oder Plastikkleidern, auf Gerüsten mit Instrumenten, tanzend, proklamierend. Sie haben für mein Gefühl eine ratlose entindividualisierende Technokratiegegenwart des Bewusstseins gezeigt. Die Szenen für meinen Geschmack immer etwas zu lang, aber sehr zum Denken anregend, und letztlich aus einem Guss gut gemacht.
RUR hat mich nachhaltig beeindruckt. Der Rahmen - also das Theater im Delphi - hätte kein Besserer sein können. Das Konzept, die Umsetzung, die Akteure, die Bildsprache, die Musik sowieso, sind so radikal wie wichtig und richtig.