Vorträge & Diskussionen in Berlin
Zum Unheimlichen des Unbewussten in der Kulturindustrie
1 x 2 Freikarten
Der Vortrag geht der Frage nach dem Unbewussten in der Kulturindustrie nach. Ausgegangen wird dabei von der Annahme, dass das Unheimliche als ein Organisationsprinzip der Beziehung zwischen Bildern und KonsumentInnen gelten kann. Das Unheimliche ist Freud zufolge eine spezifische Erscheinungsform des Unbewussten. Aus dieser psychoanalytischen Perspektive wirft der Vortrag (z.B. anhand des Films Die fabelhafte Welt der Amélie) ein neues Licht auf Fragen des Verhältnisses von Kultur und Kapitalismus, wie sie Adorno und Horkheimer in ihren Thesen zur Kulturindustrie aufgeworfen haben. Gezeigt werden wird, inwiefern Unbewusstes in die Warenförmigkeit gegenwärtiger Kultur systematisch verwickelt ist.
Sonja Witte ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im MA-Studiengang Psychoanalytische Kulturwissenschaften an der International Psychoanalytic University (IPU) Berlin und Lehrbeauftragte u.a. an der Universität Bielefeld und der Universität Oldenburg. Sie promovierte an der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Psychoanalytische Film- und Kulturtheorie, Kritische Theorie, Sexualitäts- und Geschlechterforschung sowie Alltagskultur. Zuletzt erschien von ihr im transcript-Verlag „Symptome der Kulturindustrie – Dynamiken des Spiels und des Unheimlichen in Filmtheorien und ästhetischem Material“ (2018). Sie ist u.a. in der Redaktion „Extrablatt – Aus Gründen gegen fast Alles“ aktiv.
Tickets:
2,00 €
Weitere Informationen unter:
www.helle-panke.de
Tickets
Veranstaltet durch
Helle Panke
twotickets.de bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Helle Panke. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Die Thematik des Kilmawandels geht uns alle Meschen an.Jeder wird dadurch beeinflusst. Es wurden viele Aspekte angesprochen.Einige Lösungsvorschläge,bzw. Verbesserungen errörtert. Der pankower Bezirksbürgermeister hatte für mein dafürhalten gute Ideen.
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Rendezvous
Es war sehr interessant! Trotzdem ich eigentlich keine Bücher mehr kaufen will, habe ich das zu der Veranstaltung trotzdem gern mitgenommen.
Die Entwicklung der Gleichberechtigung von Frau und Mann in der DDR in kompakter Form zu rekapitulieren war auch für mich als Ostfrau (Jahrgang 53)sehr interessant.Einige Fakten waren mit garnicht bewusst.Die anschließende Diskussion war sehr anregend.Vielleicht könnte man eine Veranstaltung zum Thema "Frauen in der DDR,der BRD.und nach der Wiedervereinigung "durchführen.Es war eine sehr gute Veranstaltung.