Country & Folk in Berlin

Wade Bowen

So. 04.08.19 20:00

+ JAMIE FREEMAN

2 x 2 Freikarten

Bis zum Jahr 2001 ist Bowen Mitglieder der Country-Band West 84, dann beginnt er seine Solokarriere. Die ersten drei Alben „Try Not To Listen“ (2002), „The Blue Light Live” (2004) und ,,Lost Hotel“ (2006) sind Geheimtipps, bevor sich mit „If We Ever Make It Home” (2008) der erste Charterfolg einstellt (Platz 2 der Heatseeker-, Platz 29 der Country- und Platz 176 der Billboard-Charts). Nach einem weiteren Live-Album („Live At Billy Bob’s Texas“) charten alle seine folgenden Werke, besonders seine beiden Duette mit der texanischen Country-Institution Randy Rogers („Hold My Beer Vol. 1“ von 2015 und „Watch This“ von 2016) machen ihn bekannt. Sein siebtes Album „Solid Ground“ steigt folgerichtig auf Platz 29 der US-Country-Charts ein. Sein gesetztes Ziel hat er damit aber auch künstlerisch erreicht: „Ich habe angefangen zu denken, ‘Wie lange kann ich das noch machen und als Songschreiber wichtig sein?‘ Ich hoffe, ich kann wie Guy Clark im Alter von 72 Jahren noch großartige Platten machen, die den Leuten am Herzen liegen. Also habe ich mir bei jedem Aspekt dieses Prozesses die nötige Zeit genommen.“ 
„Solid Ground“ ist persönlich, aber nicht unbedingt autobiografisch, gespickt mit ausgeprägten Südstaatenbildern von „Acuna“ und dem nostalgischen Rückblick „So Long Sixth Street“. Das US-Magazin ‚Rolling Stone‘ lobte besonders die Single „Day Of The Dead“: „Der Mariachi-Einfluss, mit Akkordeon, spanischer Gitarre und einer Horn-Sektion ergänzt Bowens vertrauten Red Dirt Shuffle.“ Genau diese Kombination ist Bowens Markenzeichen – der Geschmack von Texas, der seine Mischung aus Country, Blues, Rock und Americana stark würzt. 
Mit Produzent Keith Gattis und anderen bekannten Musikern (u.a. Andrew Combs, Jack Ingram, Waylon Payne, Angaleena Presley, Jon Randall, Lucie Silvas und Charlie Worsham) gelingt Bowen eines seiner besten Werke. Der Produzent ist sehr zufrieden: „Als ich mit Wade zu arbeiten begann, wusste ich zwei Dinge: Erstens: Das ist kein Typ, der sich auf seinen Lorbeeren ausruhen, sondern die Tradition respektieren, aber auch etwas Neues schaffen wollte. Zweitens hat er sich vor Jahren als Rocker und Entertainer verdient gemacht. Dieses Album zeigt Wade als Musiker und Songwriter. Das erste Mal, dass ich Wade vor Jahren gesehen habe, war in einer texanischen Kneipe. Normalerweise spielt eine Band dort Standards und die Menge tanzt Square Dance, also paarweise. Aber Wade war Teil einer ‚neuen Szene‘. Es war das erste Mal, dass die Menge auf die Bühne stürmte, als wäre es eine Rock-Show.“ Für Gattis ist Bowen nicht nur deshalb ein besonderer Künstler: „Es geht darum, woher Wade kommt. Das Storytelling ist ehrlich und macht es nachvollziehbar. Wir hatten auch eine richtige Band aus Rockmusikern und Songwritern: Audley Freed (Black Crowes) an der Gitarre brachte seinen Roots Rock-Ansatz mit, Jeff Trotts (Sheryl Crow) an Gitarre und Lapsteel, Fred Eltringham (Wallflowers, Willie Nelson, Robert Plant) am Schlagzeug, Billie Mercer (Ryan Adams, Lucinda Williams) am Bass und großartige Spieler an den Keys, wie Jenn Gunderman (Sheryl Crow), Rami Jaffee (Wallflowers, Foo Fighters) oder John Henry Trinko (Randy Houser).“ Auch Bowens Einflüsse sind klar zu hören: George Strait, Stevie Ray Vaughan, ZZ Top und Robert Earl Keen haben den Weg geebnet für einen Sound, der nicht Country und auch nicht Rock, aber für alle gemacht ist, für die Springsteen, Tom Petty oder Mellencamp genauso einflussreich ist wie Guy Clark.


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burma13

Geschrieben von burma13

am Mo. 05.08.19 17:29

Country & Folk in Berlin

Wade Bowen
So. 04.08.19 20:00

+ JAMIE FREEMAN

Wade Bowen aber auch Jamie Freeman hatten beide eine angenehme Stimme. Ich hätte mir die Songauswahl etwas abwechslungsreicher gewünscht, auch mal "schnellere" Stücke. Aber trotzdem hatten wir einen schönen Abend im sehr angenehmen Privatclub.

Anurki1366

Geschrieben von Anurki1366

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