von Henriette Dushe
Fünf Frauen erinnern sich an die Flucht ihrer Familie aus der DDR. Sie ringen mit ihren bis heute andauernden Versuchen, Träume und Ideale eines besseren Lebens mit der Realität in Einklang zu bringen.
Henriette Dushe betrachtet in ihrem Stück die aktuelle „Flüchtlingsdebatte“ aus einer besonderen Perspektive: Auch Deutsche sollten wissen, was es heißt, ein Flüchtling zu sein. Während des 2. Weltkrieges und Ende der 80er Jahre flüchteten Deutsche nach Deutschland - und stießen dabei zum Teil auf heftige Ablehnung.
Was passiert, wenn Menschen mit unterschiedlicher Prägung lernen müssen, miteinander zu leben? Wie kommt es, dass das Gefühl der Heimatlosigkeit und Fremdheit trotz Integration bestehen bleiben kann? Damals wie heute sind es die gleichen Fragen.
Mitwirkende:
Regie - Stephan Thiel
Ausstattung - Halina Kratochwil
Mit Franziska Hoffmann, Meda Gheorghiu-Banciu, Anja Lechle, Nadine Nollau und Eléna Weiß
Tickets:
12,00 € | erm. 8,00 €
Weitere Informationen unter:
www.theateruntermdach-berlin.de