… ist die Fortsetzung der Konzertreihe im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Ein ehrgeiziges Projekt richtet den Fokus auf unangepasste Komponisten, die in den Ländern östlich des „Eisernen Vorhangs“ komponierten, sich an den politischen Verhältnissen und kulturpolitischen Vorgaben rieben, daran verzweifelten oder resignierten. Ihre Namen sind bis heute in Europa weitgehend unbekannt, ihre Werke wurden zum Teil totgeschwiegen, ausgegrenzt und diskreditiert – sie liefen unterm Radar der öffentlichen Wahrnehmung.
Das Programm im Juni unter Mitwirkung des “Kinderchors der Deutschen Oper“ widmet sich Miloslav Kabeláč und Hans Winterberg, deren Werke im sozialistischen Tschechien Aufführungsverbot hatten oder nie verlegt wurden.
Weitere glanzvolle Akzente setzen im Herbst die Berliner Philharmoniker Philipp Bohnen mit dem unbeachteten Violinkonzert von Kurt Schwaen und Alexander Bader mit dem Klarinettenkonzert des lettischen Komponisten Romualds Kalsons.
Die Kammersymphonie Berlin unter der Leitung von Jürgen Bruns erweitert ihr Repertoire mit einer Vielzahl ungehobener Musikschätze aus Tschechien, Ukraine, Polen, Rumänien, Lettland und der ehemaligen DDR - die als Wegbereiter der Neuen Musik längst in das Repertoire der Klassischen Moderne aufgenommen gehören und endlich ihre Aufführung erleben!
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