Moderne Klassik in Berlin

Sven Helbig | I Eat the Sun and Drink the Rain

Di. 26.11.19 20:00

Bariton, Klavier und Navigationsgerät

3 x 2 Freikarten

Der Chor des weltbekannten Bolshoi-Theaters, mit seinen einzigartig warmen Stimmen ist in diesem Jahr mit Musik des Eisenhüttenstädters Sven Helbig auf Tournee und macht natürlich auch in der Geburtsstadt des Komponisten halt.


Mit bewegenden Melodien und Sven Helbigs ruhigen elektronischen Klängen ist “I Eat the Sun and Drink the Rain” der perfekte Höhepunkt zur Vorweihnachtszeit.


I Eat The Sun And Drink The Rain ist ein Werk für Chor und Live Electronics. Sven Helbig hat damit ein Konzeptalbum geschaffen, in dem er sowohl als Komponist als auch als Autor fast aller Liedtexte in Erscheinung tritt. Über zehn Stücke arrangiert er eine lose Narration, die sich mit drängenden Fragen der Gegenwart beschäftigt.


In dem klanggewaltigen Werk treffen zarte Chorflächen auf pulsierende Synthesizer. Erhabene A-Cappella-Akkorde schichten sich über digitale Klangschöpfungen. Dabei ergänzen sich die kunstvolle Stimmführung des Chores und die Electronics perfekt.


I Eat The Sun And Drink The Rain ist die konsequente Weiterentwicklung des musikalischen Prinzips der Pocket Symphonies und Pocket Symphonies [Electronica]. Hier finden sich volksliedhafte Stücke (Abendglühen) neben feinen harmonischen Verwebungen á la Arvo Pärt (Kyrie) und minimalartiger Drone Music (Gedenken).
Eine Reihe von sehr dunklen, melancholischen Stücken, deren Texte er meist selbst verfasst hat. Helbig beschreibt das Werk selbst als poetische Reise auf der Suche nach Menschlichkeit.


Der musikalische Bogen spannt sich vom archaischen »Kyrie Eleison« über Leopardi´s »L´Infinito« bis hin zur modernen Reflektion über die menschliche Seele als wunderbarer Teil der Natur. Samtener Chorwohlklang trifft auf digitale Klangwelten und A Cappella Gesang auf des Komponisten pulsierenden Sound.


Begleitet wird das Werk von den hypnotischen Bilderwelten des isländischen Video- Künstlers Máni M. Sigfússon. Der Chor der Bolschoi Oper Minsk wird geleitet von Wilhelm Keitel, Sven Helbig sitzt und begleitet live an den Electronics.


Mitwirkende:
Dirigent: Wilhelm Keitel
Chor: Minsk
Live Electronics: Sven Helbig


Tickets
18,00 € | erm. 12,00 €


Mehr Informationen, Termine und Tickets:
www.festspiele-mb.de

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18.00 €

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fischlein1

Geschrieben von fischlein1

am So. 26.08.18 07:37

Oper in Berlin

Premiere: Die Zauberflöte
Sa. 25.08.18 19:30

Von Wolfgang Amadeus Mozart

Dies war meine erste Inszenierung, die ich von der Zauberflöte gesehen habe. Die Bühne war in der Mitte des Raumes und an zwei Seiten konnte man das Geschehen beobachten. Leider waren manchmal die Pfeiler des raumes im Weg um alles gut zu sehen. Die Kostüme waren manchmal sehr schön, manche waren auch sehr praktisch, da auf der Bühne sehr viel Dynamik war und die Künstler über die Bühne rannen, hüpften und auch tanzten. Dazu wurde dann noch gesungen, was bei so viel Bewegung bestimmt viel Kraft gekostet hat, aber dies merkte man den Stimmen nicht an. Durch die Fledermaus, die ich von dem Ensemble der Berlin Opera Academy kannte, hatte ich schon hohe Erwartungen an die Stimmen und ich bin wirklich nicht enttäuscht worden. Bei den Hauptakteuren hat mich die Stimme von Sarastro erstaumt, dem Akteur ich diese tiefe Stimme nicht zugetraut habe. Ein schöner Abend, der mit Pause 2 1/2 Stunden gedauert hat. Schade das es nur 2 Aufführungen gab.

Rudobern

Geschrieben von Rudobern

am So. 26.08.18 00:43

Oper in Berlin

Premiere: Die Zauberflöte
Sa. 25.08.18 19:30

Von Wolfgang Amadeus Mozart

Diese Aufführung der "Zauberföte" war eine etwas andere Inszenierung, junge Sängerinnen und Sänger , sie kamen aus verschiedenen Nationen, habe mit viel Lust und Freude akzentuiert gesungen Gidon Saks hat die Zauberflöte nach Indien verlegt und die Kostüme angepasst, man hat direkt an der Spielfläche gesessen, so nah wie noch nie, es war eine einmalige Inszenierung

annett.grass

Geschrieben von annett.grass

am Do. 24.05.18 18:42

Reggae & World Musik in Berlin

Kiezsalon 2018 - Namgar & Eric Chenaux
Mi. 23.05.18 20:30

RU & CAN

Eric Chenoux und Namgar – das war gestern eine interessante und kontrastreiche Abfolge von zwei Auftritten. Chenoux, als „amerikanischer Troubadour“ angekündigt, bestritt mit seiner Gitarre den leiseren Teil des Abends. Er scheint seinen eigenen Stil gefunden zu haben und brachte das zudem mit einem Augenzwinkern auf der Bühne dar. Wunderbar! Ja, und dann noch das burjatische Trio Namgar: Auf traditionellen Instrumenten, aber mit Verstärker- und Nachhalltechnik, musizierten sie einfach hinreißend. Dazu noch die außergewöhnliche Stimme der Sängerin – ein toller Abend, der sich gelohnt hat!